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Nach Bluttat in den USA mutmasslicher Schütze erstmals vor Gericht

Nach dem Schusswaffenangriff im US-Bundesstaat Colorado mit zehn Toten ist der mutmassliche Schütze erstmals vor Gericht erschienen. Der 21-jährige Verdächtige bleibe in Untersuchungshaft, berichteten die örtlichen Sender KDVR und 9News nach der kurzen ersten Anhörung am Donnerstag in Boulder.

Agentur
sda
25.03.21 - 18:11 Uhr
Ereignisse
Ein Schild mit der Aufschrift «Is your gun worth more than their lives?» («Ist deine Waffe mehr Wert als ihre Leben?») hängt am Zaun vor dem Einkaufskomplex in Boulder in Colorado. Ein Schütze hat dort zehn Menschen getötet. Foto: David Zalubowski/AP/dpa
Ein Schild mit der Aufschrift «Is your gun worth more than their lives?» («Ist deine Waffe mehr Wert als ihre Leben?») hängt am Zaun vor dem Einkaufskomplex in Boulder in Colorado. Ein Schütze hat dort zehn Menschen getötet. Foto: David Zalubowski/AP/dpa
Keystone/AP/David Zalubowski

Dabei ging es noch nicht um die Erhebung einer Anklage oder um die Frage, ob der Verdächtige sich schuldig bekennt. 9News berichtete, der Termin für die nächste Anhörung sei noch nicht festgelegt worden.

Bei dem Angriff am Montag in einem Einkaufskomplex mit mehreren Geschäften und Cafés in der Stadt Boulder nordwestlich von Denver waren zehn Menschen getötet worden, darunter ein Polizist. Über das Motiv war zunächst noch nichts bekannt. US-Präsident Joe Biden sprach sich nach dem schweren Angriff für schärfere Waffengesetze aus.

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