Die Leere und Stille des Lockdown
Der Engadiner Fotograf Mayk Wendt ist während des Lockdown bis nach Berlin gereist. Mit der Kamera hielt er die Eindrücke in einer Welt im Stillstand fest. Und er erzählt uns, wie er für seine Reise kritisiert aber auch ausgezeichnet wurde.
Der Engadiner Fotograf Mayk Wendt ist während des Lockdown bis nach Berlin gereist. Mit der Kamera hielt er die Eindrücke in einer Welt im Stillstand fest. Und er erzählt uns, wie er für seine Reise kritisiert aber auch ausgezeichnet wurde.
Normalerweise wimmelt es um die Osterzeit von Menschenmengen im Unterengadin. Dann tummeln sich zahlreiche Wintersporttouristen am Bahnhofsvorplatz in Scuol. Dieses Jahr herrschte gähnende Leere. Zeitweise fühlte es sich wie eine vorgezogene Zwischensaison an. In Feriendestinationen sind Einheimische einen reduzierten Geschäftsbetrieb und leere Strassen gewohnt. Aber wie gesagt; das nur in der Zwischensaison.