×

Prinz Philip jetzt 99 - Mit der Queen im «königlichen Kokon»

Happy Birthday, Prinz Philip! Zum 99. Geburtstag des Ehemanns von Königin Elizabeth II. hat der Buckingham-Palast ein neues Foto des Paares veröffentlicht. Es zeigt die beiden auf dem Gelände von Schloss Windsor, das etwa eine Autostunde von London entfernt liegt. Dorthin haben sich Prinz Philip und die 94 Jahre alte Queen wegen der Corona-Pandemie schon seit Monaten zurückgezogen.

Agentur
sda
10.06.20 - 12:01 Uhr
Ereignisse
ARCHIV - Großbritanniens Prinz Philip feiert am 10. Juni 2020 seinen 99. Geburtstag. Foto: Alastair Grant/AP Pool/AP/dpa
ARCHIV - Großbritanniens Prinz Philip feiert am 10. Juni 2020 seinen 99. Geburtstag. Foto: Alastair Grant/AP Pool/AP/dpa
Keystone/AP Pool/AP/Alastair Grant

«So lange waren die beiden wohl schon seit Jahren nicht mehr gemeinsam unter einem Dach», zitierte die britische Nachrichtenagentur PA am Mittwoch einen Royal-Experten des «Majesty Magazine». «Es ist der perfekte königliche Kokon.» Philip verbringt sein Rentnerdasein vor allem auf dem englischen Landsitz Sandringham.

Die Königin trägt auf dem Bild ein graues, gelb-geblümtes Kleid und eine Diamantbrosche in Herzform. Der Herzog von Edinburgh sieht für sein hohes Alter rüstig aus. Viele Briten hatten sich kurz vor Weihnachten grosse Sorgen um ihn gemacht, da er für mehrere Tage ins Krankenhaus musste. Seitdem wurde er nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Der Palast nannte keinen genauen Grund für seinen Klinik-Aufenthalt. Die Queen ist erstaunlich fit und reitet noch.

Britischen Medien zufolge war ein «einfaches» Mittagessen zum Geburtstag mit der Königin geplant. Die beiden sind seit über 72 Jahren verheiratet. Die Familie, darunter Enkel Prinz William (37), gratulierte unter anderem in den sozialen Medien zum Geburtstag.

Die gute Laune könnte allerdings durch den zweitältesten Sohn Prinz Andrew (60) getrübt sein. Er gerät im Missbrauchsskandal um den inzwischen gestorbenen US-Geschäftsmann Jeffrey Epstein zunehmend unter Druck. Aus den USA kommen immer härtere Vorwürfe, dass Andrew bei den Ermittlungen keinerlei Kooperationsbereitschaft zeige. Er war mit Epstein befreundet gewesen und hatte ihn mehrmals besucht. Eine US-Amerikanerin wirft auch Andrew vor, sie missbraucht zu haben.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Ereignisse MEHR