Ärger wegen Schlauchboot-Party in Berlin
Ein Party-Protest mit 400 Schlauchbooten auf einem innerstädtischen Kanal zu Pfingsten schlägt in Berlin hohe Wellen. Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn mahnte angesichts der Corona-Gefahr am Mittwoch zur Disziplin.

«Diese Bilder bereiten mir Sorgen», schrieb der Minister am Mittwoch auf Twitter. «Beim Feiern verbreitet sich das Virus besonders leicht.» Zwar seien die Infektionszahlen in Deutschland aktuell auf niedrigem Niveau. «Gleichwohl sind wir noch mitten in der Pandemie. Lasst uns das Erreichte sichern und weiterhin im Alltag aufeinander Acht geben», schrieb Spahn.
Am Sonntag hatten sich unter dem Motto «Für die Kultur - Alle in einem Boot» etwa 1500 Menschen am und auf dem Landwehrkanal im Berliner Stadtteil Kreuzberg versammelt. Nach Angaben der Berliner Clubcommission handelte es sich um eine Initiative von einzelnen Akteuren aus der Clubszene.
Ursprünglich sei geplant gewesen, dass Menschen mit Abstand am Ufer sitzen und Musik und Redebeiträgen auf den Booten zuhören. Der Veranstalter hatte die Versammlung nach Polizeiangaben «aufgrund der nicht eingehaltenen Abstände zueinander und von Beschwerden über zu laute Musik» beendet.

Spahn rechnet mit ersten Corona-Impfungen noch im Dezember
Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geht davon aus, dass noch in diesem Jahr die ersten Bürgerinnen und Bürger in Impfzentren gegen das Corona-Virus immunisiert werden können.

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Mehrere Männer sind am frühen Morgen des zweiten Weihnachtstages im Berliner Stadtteil Kreuzberg vermutlich durch Schüsse verletzt worden.

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