Rega muss Skitourengänger im Unterengadin bergen
Das schöne Wetter lockte am verlängerten Auffahrtswochenende trotz Coronavirus viele Menschen nach draussen. Das merkte auch die Rega.
Das schöne Wetter lockte am verlängerten Auffahrtswochenende trotz Coronavirus viele Menschen nach draussen. Das merkte auch die Rega.
Medizinische Hilfe aus der Luft war dieses Wochenende sehr gefragt: Von Donnerstagmorgen bis Sonntagabend stand die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) schweizweit rund 150 Mal im Einsatz. Wie es in einer Mitteilung heisst, seien die Rega-Crews vor allem für verunfallte Wanderer und Freizeitsportler aufgeboten worden. Sie sei aber auch aufgrund akuter Erkrankungen, Verkehrs-, Gleitschirm- und Arbeitsunfälle alarmiert worden.
Auch für einen verunglückten Skitourengänger im Unterengadin musste die Rega ausrücken. Er war im Gebiet der Macun-Seen unterwegs und wurde von seiner Ehefrau als vermisst gemeldet. Bei einem Absturz hatte er schwere Verletzungen erlitten und sich zu einem Wanderweg geschleppt. Im Rahmen ihrer Suchaktion schickte die Rega dem Vermissten per SMS einen Link zur Standortübermittlung. Daraufhin meldete sich der Verletzte telefonisch bei der Einsatzzentrale. Der Suchtrupp fand ihn schliesslich und barg ihn aus dem steilen Gelände. Er wurde dann zur medizinischen Behandlung ins Spital geflogen. (jas)
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.