Auch Glarner Betriebe leiden
Die Metallbranche leidet unter der «Corona-Krise». Sie stellt darum Forderungen an den Bund.
Die Metallbranche leidet unter der «Corona-Krise». Sie stellt darum Forderungen an den Bund.
Die «Corona-Krise» und die unmittelbaren wirtschaftlichen Folgen setzten der MEM-Branche zu. Das erklärt der vom Glarner Betriebsinhaber und FDP-Landrat Roland Goethe geführte Verband Swissmechanic in einer Mitteilung. Und Swissmecanic stellt zur Milderung der «Corona-Krise» sieben Forderungen an den Bund, die Nationalbank und die Politik auf.
● Günstige Überbrückungskredite bei Corona-Notlagen.
● Schnelle und unbürokratische Kurzarbeitsentschädigungen.
● Sämtliche «unnötigen» Belastungen, wie etwa Industriezölle, so schnell wie möglich abschaffen.
● Rasche Lohnfortzahlungen, wenn die Arbeit wegen behördlicher Massnahmen wie etwa Quarantäne ruht.
● Gleiche Behandlung aller Branchen. Wenn etwa abgesagte Grossanlässe subventioniert würden, müsse es auch für leidende MEM-Betriebe Geld geben.
● «Sachliche, nüchterne und faktenbasierte» Kommunikation des Bundes, um die Verunsicherung in Bevölkerung und Wirtschaft zu dämpfen.
● Die Nationalbank müsse so handeln, dass der Schweizer Franken nicht noch stärker werde, sondern sogar schwächer. (eing/fra)
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