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Auch Glarner Betriebe leiden

Die Metallbranche leidet unter der «Corona-Krise». Sie stellt darum Forderungen an den Bund.

Südostschweiz
08.03.20 - 21:02 Uhr
Ereignisse
Der Coronavirus ist das Thema zurzeit.
Der Coronavirus ist das Thema zurzeit.
SYMBOLBILD KEYSTONE

Die «Corona-Krise» und die unmittelbaren wirtschaftlichen Folgen setzten der MEM-Branche zu. Das erklärt der vom Glarner Betriebsinhaber und FDP-Landrat Roland Goethe geführte Verband Swissmechanic in einer Mitteilung. Und Swissmecanic stellt zur Milderung der «Corona-Krise» sieben Forderungen an den Bund, die Nationalbank und die Politik auf.

● Günstige Überbrückungskredite bei Corona-Notlagen.

● Schnelle und unbürokratische Kurzarbeitsentschädigungen.

● Sämtliche «unnötigen» Belastungen, wie etwa Industriezölle, so schnell wie möglich abschaffen.

● Rasche Lohnfortzahlungen, wenn die Arbeit wegen behördlicher Massnahmen wie etwa Quarantäne ruht.

● Gleiche Behandlung aller Branchen. Wenn etwa abgesagte Grossanlässe subventioniert würden, müsse es auch für leidende MEM-Betriebe Geld geben.

● «Sachliche, nüchterne und faktenbasierte» Kommunikation des Bundes, um die Verunsicherung in Bevölkerung und Wirtschaft zu dämpfen.

● Die Nationalbank müsse so handeln, dass der Schweizer Franken nicht noch stärker werde, sondern sogar schwächer. (eing/fra)

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