In Südbünden arbeiten die Grenzgänger normal weiter
Rund 5000 Grenzgänger gibt es in Südbünden, die meisten von ihnen kommen aus Norditalien. Die Häufung der Coronavirus-Fälle hat bisher noch keine Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft.
Rund 5000 Grenzgänger gibt es in Südbünden, die meisten von ihnen kommen aus Norditalien. Die Häufung der Coronavirus-Fälle hat bisher noch keine Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft.
Die statistischen Zahlen zu den Grenzgängern im Kanton Graubünden im Jahr 2019 sind beeindruckend: Von den insgesamt rund 7000 Grenzgängerinnen und Grenzgängern im Kanton arbeiten knapp 5000 in Südbünden – bis zu 1000 allein in der Region Bernina, knapp 3500 in der Region Maloja. Die meisten der italienischen Grenzgänger stammen aus dem Veltlin, also aus der Region, in der momentan wegen des Coronavirus eine Ausnahmesituation herrscht: Schulen wurden geschlossen, Veranstaltungen abgesagt, die Menschen tätigen Hamsterkäufe.