Von Lawine am Titlis verschütteter Snowboarder stirbt im Spital
Der 37-jährige Snowboarder, der am Sonntagmittag nach dem Lawinenniedergang am Titlis oberhalb von Engelberg geborgen worden war, ist in der Nacht auf Montag im Spital verstorben. Er war zusammen mit einer weiteren Person ausserhalb der markierten Pisten unterwegs.
Der 37-jährige Snowboarder, der am Sonntagmittag nach dem Lawinenniedergang am Titlis oberhalb von Engelberg geborgen worden war, ist in der Nacht auf Montag im Spital verstorben. Er war zusammen mit einer weiteren Person ausserhalb der markierten Pisten unterwegs.
Da ein Drittverschulden ausgeschlossen werden könne, habe die Staatsanwaltschaft kein Strafverfahren eröffnet, teilte die Obwaldner Kantonspolizei mit.
Der Snowboarder hatte die Lawine am Sonntagmittag im Titlisgebiet ausgelöst. Er wurde verschüttet, die Rettungskräfte konnten den Mann aber rasch bergen. Die Rega flog ihn in ein Spital.
Für die Suche und Bergung standen neben der Rega rund 15 Personen der Alpinen Bergstation Engelberg, Suchhunde und ein weiterer Helikopter sowie Angehörige der Kantonspolizei im Einsatz.
Im betroffenen Gebiet herrschte am Sonntag erhebliche Lawinengefahr. Diese Gefahrenstufe galt für die gesamte Innerschweiz, für grosse Teile des Kantons Graubünden sowie für den Kanton Wallis.
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