Mitten in Glarus hat es gebrannt
Aus dem alten Pferdestall auf der Kantiwiese in Glarus quoll Rauch, die Feuerwehr konnte die Situation jedoch rasch unter Kontrolle bringen.
Aus dem alten Pferdestall auf der Kantiwiese in Glarus quoll Rauch, die Feuerwehr konnte die Situation jedoch rasch unter Kontrolle bringen.
Mitten in Glarus hat es gestern Abend gebrannt. Um 17 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, Rauch quoll aus einem Stall auf der sogenannten Kantiwiese zwischen Kantonsschule, Spitalstrasse und Asylstrasse. Ein aufmerksamer Passant hatte beim Vorbeifahren Rauch auf der Heubühne festgestellt. Der Mann begab sich sofort zur Liegenschaft und konnte zusammen mit einem weiteren Passanten den entstehenden Brand löschen, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt.
Die Feuerwehr Glarus löschte dann den Brand noch vollständig und beförderte das angesengte Material ins Freie. Eine Zeit lang stieg deswegen noch Rauch aus dem Gebäude auf. Der Stall stand wohl leer, wie Pikettchef Kurt Baumgartner am Einsatzort erklärte. Die Brandursache wird nun untersucht, Brandstiftung könne zurzeit nicht ausgeschlossen werden, schreibt er in der Mitteilung weiter. Von Feuerwehr, Polizei und Samariterverein waren rund 30 Personen im Einsatz.
Wiese soll überbaut werden
Das Grundstück, auf dem der Stall steht, ist von der Gemeindeversammlung im September 2016 in die Wohnzone W3 aufgezont worden. Damit werden vierstöckige Wohnbauten möglich. Es war die Rede von 71 Wohnungen in der Grösse bis 5,5 Zimmer, die ab 2020 entstehen sollen.
SO-Reporter
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