Zehn Tote und mehrere Vermisste nach Taifun in Südkorea
Mindestens zehn Menschen sind durch den Taifun Mitag in Südkorea ums Leben gekommen. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, wurde ein weiterer Anstieg der Opferzahl befürchtet, da vier Menschen noch vermisst werden.
Mindestens zehn Menschen sind durch den Taifun Mitag in Südkorea ums Leben gekommen. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, wurde ein weiterer Anstieg der Opferzahl befürchtet, da vier Menschen noch vermisst werden.
Der Sturm hatte in der Nacht den Süden des Landes getroffen und zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt. Mehr als 44'000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Besonders stark betroffen war der Süden und Osten des Landes.
Den Berichten zufolge wurden in der südöstlichen Küstenstadt Busan ein älteres Ehepaar und ein Sohn tot geborgen, nachdem ihr Haus bei einem Erdrutsch verschüttet wurde. Eine 65-jährige Frau in Busan sei am Donnerstagmorgen ebenfalls von rutschenden Erdmassen begraben worden, ihre Leiche sei sieben Stunden später gefunden worden.
Auch in anderen Gegenden des Landes wurden Erdrutsche gemeldet. Auf der südlichen Ferieninsel Jeju, wo es stark regnete, wurden zwei Menschen vermisst. Der Taifun war Mittwochnacht im Südwesten von Südkorea auf Land getroffen und zog dann weiter Richtung Nordosten. Mitag ist bereits der siebte Taifun in diesem Jahr, der Südkorea trifft.
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