Vier Tote nach Brückeneinsturz auf Taiwan geborgen
Nach dem Einsturz einer Brücke im Osten Taiwans sind bis Mittwochmorgen vier Tote geborgen worden. Bei den Opfern handle es sich um ausländische Arbeiter aus Indonesien und den Philippinen.
Nach dem Einsturz einer Brücke im Osten Taiwans sind bis Mittwochmorgen vier Tote geborgen worden. Bei den Opfern handle es sich um ausländische Arbeiter aus Indonesien und den Philippinen.
Dies teilte der taiwanesische Notfalldienst am Mittwoch mit. Sie seien in Booten entdeckt worden, die von herabfallenden Brückenteilen getroffen worden waren. Zwei Personen gelten noch als vermisst. «Die Suche am Unglücksort wird fortgesetzt», sagte Transportminister Lin Chia-lun.
Die 140 Meter lange Stahlbogenbrücke im Fischerhafen von Nanfangao im Landkreis Yilan war am Dienstag aus noch unbekannter Ursache eingestürzt. Die Brückenteile waren auf mehrere Fischerboote gefallen. Neun Menschen, die sich an Bord der Boote befanden, wurden aus dem Wasser gerettet, wie es am Mittwoch weiter hiess. Es handele sich um ausländische Arbeiter, die in den Booten auf den Abzug des Taifuns «Mitag» gewartet hätten.
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