Panzer-RS freut sich auf das Glarnerland
Der letzte Truppenempfang der Glarner Offiziersgesellschaft beinhaltete eine Nachtführung.
Der letzte Truppenempfang der Glarner Offiziersgesellschaft beinhaltete eine Nachtführung.
von Hans Speck
«Es dürfte wohl der letzte Truppenempfang in diesem Jahr gewesen sein», erklärte Kreiskommandant Major Walter Rhyner. Gleichzeitig mit der Einladung an die Kader der Panzer-Rekrutenschule 21 vergangenen Mittwochabend fanden die traditionellen Truppenempfänge 2019, organisiert von der Glarner Offiziersgesellschaft, einen Abschluss.
Vor der Kulisse des Vorderglärnisch und des Wiggis wurden die Kader von Kreiskommandant Rhyner und Gemeindepräsident Christian Marti herzlich willkommen geheissen. Mit dem Hinweis auf ein paar wichtige Verhaltensregeln entliess Rhyner im Anschluss Offiziere und Unteroffiziere auf einen nächtlichen Rundgang mit alt Gemeindepräsidentin Andrea Trümpy.
Lust auf direkte Demokratie
«Die Stadtführung mit Frau Trümpy war Klasse», meinte ein begeisterter Offizier während des Apéros im Zeughaus in Glarus. Ein anderer meinte, dass er jetzt von der Glarner Landsgemeinde viel mehr wisse als zuvor. «Ich möchte einmal eine Landsgemeinde besuchen und die Urform der Demokratie live miterleben.»
Damit ist ein Ziel erreicht, nämlich dass ein Truppenempfang den Teilnehmern nachhaltig in Erinnerung bleibt und der eine oder andere sich an die Stadtführung durch Glarus mit Andrea Trümpy erinnert und – wer weiss – vielleicht wieder einmal das Glarnerland ohne «Tenü grün» besucht.
Bei einem Apéro im Zeughaus in Glarus hiess Landammann Andrea Bettiga, Vorsteher des Departements Sicherheit und Justiz, die Kader der Rekrutenschule namens des Regierungsrates willkommen. «Sie werden wohl in der ganzen Schweiz vermutlich keinen gast- und militärfreundlicheren Kanton finden als der Kanton Glarus. Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche, unfallfreie Rekrutenschule hier im Glarnerland.»
SO-Reporter
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