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Entwarnung nach teils heftigen Niederschlägen

Am Freitagabend sorgten teils heftige Gewitter in Graubünden für Überschwemmungen und Rüfenniedergänge. Die Aufräumarbeiten sind im Gang, Verletzte sind keine zu beklagen.

Südostschweiz
27.07.19 - 12:50 Uhr
Ereignisse

Die Gewitterzellen verteilten sich am Freitagabend lose im Kanton Graubünden und sorgten lokal für heftige Niederschläge. Besonders stark betroffen war die Gemeinde Klosters-Serneus. Die Strecke zwischen Monbiel und der Pardenner-Brücke ist aufgrund eines Rüfenniedergangs aktuell gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet und ist signalisiert. Ebenso der Zugang ins Schlappintal wurde verschüttet und musste in der Folge gesperrt werden. 

«Die Feuerwehr ist daran die Strassen zu räumen und schnellstmöglich wieder freizugeben», sagt Cuno Berther von der Kantonspolizei Graubünden gegenüber Radio Südostschweiz. 

Auch Misox betroffen

In Castasegna im Bergell ging in der Nähe der Tankstelle ein Erdrutsch nieder. Die Strasse musste vorübergehend gesperrt werden. Und auch im Misox ging eine Rüfe bei der Fraktion Doira nieder. 18 Personen, die sich in den Maiensässen befanden, blieben unbeschadet und sind in Sicherheit. 

Dieses Leservideo erreichte uns im Verlaufe des Freitagabends aus Klosters.
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