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Mysteriöse Brände in US-Sushi-Restaurants wegen frittierter Zutat

Eine frittierte Zutat soll der Auslöser für mysteriöse Brände in Sushi-Restaurants in den USA sein. Die Feuerwehr der Stadt Madison im Bundesstaat Wisconsin mahnte nun Vorsicht bei der Zubereitung des Tempura-ähnlichen Teigs mit knuspriger Konsistenz.

Agentur
sda
17.07.19 - 05:00 Uhr
Ereignisse
Bei der Zubereitung von bei Sushi-Lokalen beliebtem Knusperteig kam es in den USA in mindestens sieben Fällen zu Bränden. Jetzt scheint die Ursache dafür gefunden. (Symbolbild)
Bei der Zubereitung von bei Sushi-Lokalen beliebtem Knusperteig kam es in den USA in mindestens sieben Fällen zu Bränden. Jetzt scheint die Ursache dafür gefunden. (Symbolbild)
KEYSTONE/AP/SHIZUO KAMBAYASHI

Dabei wird ein Teig aus Mehl und Wasser in Öl frittiert und dann zum Abkühlen in ein Gefäss gegeben. Wenn die Hitze beim Abkühlen nicht entweichen kann, droht allerdings ein Feuer: Speiseöle wie Sojaöl und Rapsöl könnten sich unter bestimmten Voraussetzungen selbst erhitzen und dann entzünden, warnte die Feuerwehr.

Die Feuerwehr von Madison hatte zwei Brände in japanischen Restaurants in der Stadt untersucht, bei denen ein Sachschaden von über einer halben Million Dollar entstanden war. Die Behörden bringen zudem mindestens fünf weitere Brände mit der Zubereitung von des «crunch»-Teigs in Verbindung. Die Feuerwehr empfiehlt nun, den frittierten Teig zum Abkühlen auf einer flachen Oberfläche wie einem Backblech auszubreiten, damit die Hitze entweichen kann.

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