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Windböen halten Einsatzkräfte in der Schweiz auf Trab

Das Sturmtief Bennet hat am Montag die Schweiz erreicht. Die Kaltfront bringt im Verlauf des Tages teils kräftige Regengüsse und stürmischen Südwestwind.

Agentur
sda
04.03.19 - 10:06 Uhr
Ereignisse
Einsatz der Berufsfeuerwehr Bern im Westen der Stadt.
Einsatz der Berufsfeuerwehr Bern im Westen der Stadt.
Berufsfeuerwehr Bern

Im Jura und in der Nordwestschweiz wurden am Morgen bereits Böen bis zu 100 Kilometern pro Stunden verzeichnet, wie der Wetterdienst Meteonews mitteilte. Auf den Jura- und Alpengipfeln waren es bis zu 130 km/h.

Am Mittag dürfte auch die Ostschweiz von der Kaltfront erfasst werden. Meteonews empfiehlt, auf Waldspaziergänge zu verzichten und Gegenstände festzumachen.

Verschiedenenorts sind die Einsatzkräfte bereits ausgerückt. Allein die Aargauer Kantonspolizei erhielt etwa 20 Meldungen über umgestürzte Bäume. Personen wurden nicht verletzt.

In Neuenburg SO kippte wegen des starken Windes ein Gerüst um. Die Kantonspolizei bestätigte eine entsprechende Meldung von «Blick Online».

Im Emmental kippte eine Tanne auf die Strasse. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall in Sumiswald BE offenbar niemand.

Im Berner Worblental war der Zugsverkehr in den Morgenstunden vorübergehend unterbrochen. In der Fahrbahn hatten sich Gegenstände verheddert. Auch in der Stadt Bern hielt der Sturm die Berufsfeuerwehr auf Trab. Eine Tanne war auf die Eymattstrasse gestürzt, ein Baum gegen eine Terrasse im Westen Berns gefallen.

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