Früher ging in Graubünden die Post ab
Pest, kriegerische Auseinandersetzungen, Friedensverhandlungen, Ausbau von Strassen und Nutzung von Weiden – im mittelalterlichen Graubünden war so einiges los. Dies zeigt der achte Band des Projekts «Bündner Urkundenbuch», welcher nun vorliegt.
Pest, kriegerische Auseinandersetzungen, Friedensverhandlungen, Ausbau von Strassen und Nutzung von Weiden – im mittelalterlichen Graubünden war so einiges los. Dies zeigt der achte Band des Projekts «Bündner Urkundenbuch», welcher nun vorliegt.
Das Staatsarchiv Graubünden hat rund 5000 Dokumente in acht Bänden zusammengefasst und schliesst damit das Projekt «Bündner Urkundenbuch» ab. Die meisten dieser «Verträge» stammen gemäss einer Mitteilung des Kantons aus dem Zeitraum zwischen 1200 und 1400.
Der achte Band ist dabei in zwei Teile gegliedert und umfasst alleine schon 782 Urkunden aus dem In- und Ausland, welche einen Bündner Bezug aufweisen. Speziell werden vom Kanton aber auch die Dokumente des Bistumsarchivs Chur erwähnt, welche im letzten Band zu finden sind.
Das Staatsarchiv hat die Urkunden nicht nur zusammengetragen, sondern diese auch transkribiert und Personen und Orte identifiziert, wie es weiter heisst. Die Bände sollen nun der historischen Forschung dienen. (so)
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