×

Armee ist in Davos angekommen

Der Einsatz der Armee für das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos hat begonnen. Armeeangehörige haben die Arbeiten aufgenommen.

Agentur
sda
11.01.19 - 10:45 Uhr
Ereignisse
Regierungsrat Christian Rathgeb WEF 2018 World Economic Forum
Regierungsrat Christian Rathgeb am WEF 2018 mit Soldaten im Schlepptau.
OLIVIA ITEM

Die Vorbereitungs- und Aufbauarbeiten seien in Gang, teilte das Verteidigungsdepartement (VBS) am Freitag mit. Eingesetzt werden zwischen dem 18. und dem 28. Januar höchstens 5000 Armeeangehörige.

Diese Obergrenze hat das Parlament festgelegt. Nur ein Teil der Armeeangehörigen kommt in Davos zum Einsatz. Der andere Teil schützt Infrastruktureinrichtungen ausserhalb von Davos und erbringt Leistungen in den Bereichen Logistik und Führungsunterstützung.

Die Truppe verfügt während des Assistenzdienstes über Polizeibefugnisse. Für die Sicherheit im Luftraum ist die Luftwaffe verantwortlich. Sie führt auch Lufttransporte durch. Vom 21. bis zum 26. Januar ist der Luftraum durchgehend eingeschränkt.

Auch dieses Jahr können WEF-Besucher in Dübendorf landen und mit privaten Helikoptern oder auf dem Landweg nach Davos weiterreisen. Auf dem Militärflugplatz Dübendorf werden deshalb Personenkontrollen und Zollabfertigungen nach Schengen-Vorgaben durchgeführt, wie das VBS schreibt.

Die Einsatzverantwortung liegt bei den zivilen Behörden des Kantons Graubünden. Gesamteinsatzleiter ist der Kommandant der Kantonspolizei Graubünden, Walter Schlegel.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Gesamteinsatzleiter ist der Kommandant der Kantonspolizei Graubünden, Walter Schlegel. Ha der Mann,der es nicht geschafft hat,wie kann dieser Schlepper eine solche Aufgabe gewährleisten.Will er Trum ins
Irrenhaus nach Chur,schleppen lassen. Ein Hohn für den Kanton Graubünden

Mehr zu Ereignisse MEHR