Mindestens 42 Tote bei Brand eines Busses in Simbabwe
Bei einer mutmasslichen Explosion in einem Bus in Simbabwe sind in der Nacht zum Freitag mindestens 42 Menschen in den Flammen ums Leben gekommen. Der Bus geriet in Brand, nachdem offenbar die Gaskartusche eines Kochers explodierte, wie staatliche Medien berichteten.
Bei einer mutmasslichen Explosion in einem Bus in Simbabwe sind in der Nacht zum Freitag mindestens 42 Menschen in den Flammen ums Leben gekommen. Der Bus geriet in Brand, nachdem offenbar die Gaskartusche eines Kochers explodierte, wie staatliche Medien berichteten.
Polizeisprecherin Charity Charamba bestätigte 42 Tote. Die Explosionsursache war zunächst unklar. Die Gasflasche habe vermutlich einem Fahrgast gehört, berichtete die Zeitung «Herald» im Kurzmitteilungsdienst Twitter. Mehrere weitere Menschen seien verletzt worden.
Bilder zeigten das ausgebrannte Wrack des Busses. Das Unglück ereignete sich auf einer Fernstrasse zwischen der Stadt Bulawayo und der südafrikanischen Grenze.
Überlebende sagten der Zimbabwe Broadcasting Corporation, dass sich nach Einbruch der Dunkelheit Gasgeruch in dem Bus ausgebreitet habe. Als der Schaffner das Innenlicht angeknipst habe, habe der Bus plötzlich Feuer gefangen. Rund dreissig weitere Menschen seien verletzt worden.
Erst vergangene Woche waren beim Zusammenstoss zweier Fernbusse in dem südafrikanischen Land fünfzig Menschen ums Leben gekommen. Präsident Emmerson Mnangagwa forderte mehr Verkehrssicherheit für Simbabwe, wo der Zustand von Strassen und Infrastruktur oft marode ist.
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