Sturm bläst dem Albula Hospiz das ganze Dach weg

Der Sturm «Vaia», der in der Nacht auch über Graubünden hinweggefegt ist, hat auf dem Albulapass besonders heftig gewütet. Dort wurde das Hospiz Albula, respektive dessen Dach, Opfer des Windes. Ein Leser-Reporter-Bild von «20min.ch» zeigt das Gebäude von oben, teilweise sieht man den Dachstuhl, teilweise noch eingedrückte Resten des Dachs.

Die Pächterin des Hospiz', Gabriela Spinnler, sagt gegenüber Radio Südostschweiz: «Als ich informiert wurde, was passiert ist, hatte ich es mir weniger schlimm vorgestellt, als es auf dem Bild tatsächlich aussieht.» Bisher seien weder sie selbst, noch die Eigentümer des Gebäudes, die Gemeinde La Punt Chamues-ch, vor Ort gewesen und hätten sich ein konkretes Bild von den Schäden machen können. Man sei derzeit daran zu klären, was man tun könne, um den Schaden zu begrenzen.

Ihr persönlich gehe es nicht schlecht. Sie sei vor allem froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist. «Die Schäden am Haus kann man beheben. Wir wissen zwar noch nicht wie und wann aber wir überlegen uns schon, was wir machen, wenn wir den Betrieb nicht regulär aufnehmen können», sagt sie weiter. Es werde aber sicher eine Zwischenlösung geben. (so)