Föhn lässt Waldbrandgefahr ansteigen
Das niederschlagsarme Herbstwetter und der Föhn haben die Waldbrandgefahr erneut ansteigen lassen.
Das niederschlagsarme Herbstwetter und der Föhn haben die Waldbrandgefahr erneut ansteigen lassen.
Feueraktivitäten im Freien bergen momentan ein erhebliches Risiko für Waldbrände. Das warme Herbstwetter ohne Niederschläge und der Föhn der letzten Tage haben im Kanton Glarus die Waldbrandgefahr ansteigen lassen. Daher mahnt der Kanton zur Vorsicht beim Umgang mit Feuer, Feuerwerk und Raucherwaren. Das Feuern im Wald ist in Glarus immer verboten. Ausnahme sind offizielle, befestigte Feuerstellen.
Auch im Kanton Graubünden gibt es weiter keine Entwarnung. Das absolute Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe gilt nach wie vor in Teilen der Nordseite Graubündens. Vom Verbot betroffen sind das Rheintal inklusive Trin und Flims, das Prättigau, das Schanfigg sowie das Gebiet Heinzenberg/Domleschg. Im Moesano gilt ein absolutes Feuerverbot.
Das absolute Feuerverbot in Graubünden wurde am 10. Juli verhängt. Es ist das längste anhaltende Feuerverbot seit dem Sommer 2003, sagte Ueli Eggenberger vom Bündner Amt für Wald und Naturgefahren auf Anfrage von Radio Südostschweiz.
Bei Feueraktivitäten im Freien beachten:
- Feuer im Wald und in Waldesnähe nur in offiziellen, befestigten Feuerstellen entfachen
- Feuer immer beobachten und Funkenwurf sofort löschen
- Feuerstelle vollständig gelöscht verlassen
- Raucherwaren und Feuerzeuge nicht wegwerfen, sondern fachgerecht entsorgen
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