Zürcher Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Remo Stoffel
Der Bündner Investor Remo Stoffel hat offenbar Ärger mit der Justiz. Gemäss einem Bericht der «NZZ am Sonntag» geht es beim Verfahren um Steuerbetrug in Höhe von über 150 Millionen Franken.
Der Bündner Investor Remo Stoffel hat offenbar Ärger mit der Justiz. Gemäss einem Bericht der «NZZ am Sonntag» geht es beim Verfahren um Steuerbetrug in Höhe von über 150 Millionen Franken.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat gegen den Bündner Unternehmer Remo Stoffel nach fast zwei Jahre dauernden Vorabklärungen eine Untersuchung wegen des Verdachts auf Steuerbetrug eröffnet. Dies schreibt die «NZZ am Sonntag». Weitere Angaben dazu macht die Staatsanwaltschaft nicht.
Eine Strafanzeige des Steueramts des Kantons Zürich war 2016 eingereicht worden, weil Stoffel 2005 im Zusammenhang mit dem Kauf einer Immobilien-Tochter der Swissair Verrechnungssteuern nicht beglichen haben soll. Angeblich geht es um über 150 Millionen Franken.
Stoffel betonte, bei der jetzt laufenden Untersuchung der Staatsanwaltschaft handle es sich um ein «Vorverfahren». Der Entscheid, ob die Anzeige fallengelassen werde oder zu einem Strafverfahren führe, sei offen. Tatsache ist, dass Stoffel kürzlich vom Staatsanwalt zum Sachverhalt befragt wurde. Der Unternehmer sagt: «Ich kooperiere mit der Justiz.» (sda/so)
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