«Kaffee Klatsch» zieht in die neue Stadtbibliothek ein
Hinter vorgehaltener Hand munkelte man es schon lange, jetzt hat der Churer Stadtpräsident Urs Marti es bestätigt: Das Davoser «Kaffee Klatsch» zieht Ende Jahr ins alte Postgebäude zur neuen Stadtbibliothek dazu.
Hinter vorgehaltener Hand munkelte man es schon lange, jetzt hat der Churer Stadtpräsident Urs Marti es bestätigt: Das Davoser «Kaffee Klatsch» zieht Ende Jahr ins alte Postgebäude zur neuen Stadtbibliothek dazu.
Die neue Churer Stadtbibliothek hat ihre Pforten am Postplatz geöffnet - in einem Bereich herrscht aber noch Baustellenbetrieb. Dort, wo ein Kaffee das Angebot ergänzen wird. Seit der offiziellen Eröffnung am Freitag, 24. August, ist klar: Voraussichtlich im Dezember wird eine Filiale des Davoser «Kaffee Klatsch» ins ehemalige Postgebäude einziehen. Der Churer Stadtpräsident Urs Marti bestätigte, was seit Langem als Gerücht die Runde machte.
Das erste «Kaffee Klatsch» eröffnete vor 15 Jahren in Davos. Seither kann das Konzept der Initianten Svea Meyer und Orlando Caeiro getrost als Erfolgsstory bezeichnet werden. Filialen in Davos, Klosters und Rapperswil sind inzwischen in Betrieb und auch mit dem Lokal in Chur dürfte das Wachstum noch lange nicht beendet sein.
Arabische Investoren für schweizweites Wachstum
Nicht umsonst ist dieses Frühjahr eine Investoren-Gruppe aus dem Oman beim Kaffee Klatsch eingestiegen und will die finanziellen Mittel bereitstellen, um die Expansion in der ganzen Schweiz voranzutreiben.
Die Kontrolle über die Lokale und die weitere Entwicklung behalten aber Meyer und Caeiro, wie sie im Mai gegenüber der Südostschweiz sagten. Man habe sich die Entscheidungsfreiheit darüber, wann und wo neue Filialen eröffnet werden vertraglich zusichern lassen. Denn: «Das Ziel ist ein Wachstum, ohne die «Kaffee-Klatsch»-Individualität zu verlieren, die den Erfolg erst ausmacht.»
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