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«Beileid an Angehörige und Dank an Rettungskräfte»

Am Piz Segnas ereignete sich am Samstag einer der gravierendsten Unfälle der Schweizer Luftfahrt. Beim Absturz der Ju-52 kamen 20 Person ums Leben. Die Regierung spricht den Angehörigen Beileid aus.

Südostschweiz
06.08.18 - 11:25 Uhr
Ereignisse
KANTONSPOLIZEI GRAUBÜNDEN

Die Bündner Regierung äussert ihre Betroffenheit und ihre grosse Trauer. Sie spricht den Hinterbliebenen der verunglückten Flugzeuginsassen ihr tief empfundenes Mitgefühl aus und wünscht ihnen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.

Regierungspräsident Mario Cavigelli sagte auf Anfrage von Radio Südostschweiz, dass nach dem Unglück eine grosse Unsicherheit aufgetreten, und viele Fragen aufgekommen seien. «Man will wissen, was passiert ist und das Schicksal verstehen.», sagte Cavigelli. Er selbst sei nicht vor Ort gewesen, man wolle nicht auf politischen Tourismus machen und die Kräfte für die Bewältigung und die Aufarbeitung einsetzen. Zu gegebener Zeit könne er sich aber vorstelle, persönliche Eindrücke zu gewinnen, so Cavigelli.

Das Unglück ist auch für die Einsatzkräfte eine sehr belastende Situation. Die Regierung bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern für diesen Einsatz.

Wie die Kantonspolizei Graubünden bereits mitteilte, bleibt die Unfallursache vorerst unklar. Die Bundesanwaltschaft klärt nun zusammen mit der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle sowie mit der Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei Graubünden die Ursache des Absturzes.
 

Die offizielle, unbearbeitete Beileidsbekundung der Bündner Kantonsregierung.

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