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Etappe 5: Hoch hinaus mit Panoramablick

Die Südostschweiz-Wandertage haben von Brambrüesch zum Dreibündenstein bis nach Feldis geführt.

Südostschweiz
27.07.18 - 04:30 Uhr
Ereignisse

von Stefanie Studer

Sie kommen doch ziemlich ins Schnaufen, die Wanderer und Wandererinnen auf der fünften Etappe der Südostschweiz-Wandertage. Mit der Gondelfahrt auf Brambrüesch hatte der Tag zwar gemütlich begonnen, nun steht auf dem Churer Hausberg aber der Aufstieg zum Dreibündenstein an. Rund 600 Höhenmeter gilt es zu überwinden. Motiviert von den drei Wanderleitern und umweht von einem erfrischend kühlen Lüftchen schaffen es die Teilnehmer nach und nach, ihr Ziel auf 2160 Metern über Meer zu erreichen. Und die Anstrengungen haben sich gelohnt, wartet doch hier eine wunderbare Aussicht auf der einen Seite ins Schanfigg und in die Lenzerheide und auf der anderen Seite auf das Calanda-Massiv und bis in die Glarner Alpen. Nicht von ungefähr wurde die Etappe als 360°-Panorama-Wanderung betitelt.


Gestärkt von dem, was im Rucksack Gutes mitgebracht wurde, erwartet die Teilnehmenden beim Dreibündenstein eine kleine Überraschung. «So, ich halte dann mal meine 1. -August-Rede», verkündet Ruedi Zuber feierlich. Der Wanderleiter gewährt nämlich eine kleine Geschichtsstunde über die Entstehung der Drei Bünde.
Nun geht der Weg deutlich weniger anstrengend weiter, denn er führt bergab ins Feldiser Hochland zur Bergstation vom Sessellift. Von dort gelangen die Wanderer mit dem Sesseli nach Feldis, wo sie ein feiner Apéro vor dem Volg erwartet. Und spätestens jetzt sind die Strapazen vom Anfang längst vergessen.

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