Glarner Bankgeheimnis soll endlich gelüftet werden
Der Verein Bankkultur will eine digitale Landkarte der Schweiz, auf der Sitz-Bänke erfasst werden. Der Kanton Glarus macht nun bei der Aktion mit und auch St. Gallen und Graubünden planen bereits, ihre «Bankgeheimnisse» zu lüften.
Der Verein Bankkultur will eine digitale Landkarte der Schweiz, auf der Sitz-Bänke erfasst werden. Der Kanton Glarus macht nun bei der Aktion mit und auch St. Gallen und Graubünden planen bereits, ihre «Bankgeheimnisse» zu lüften.
Dem Bankgeheimnis geht es an den Kragen: Der Kanton Glarus weil seine Bankgeheimnisse lüften und fordert dabei den Nachbarkanton Uri heraus. Was die beiden Kantonalbanken davon halten ist unbekannt, es betrifft sie aber überhaupt nicht. Beim Banken-Streit zwischen Glarus und Uri gehts nämlich nicht um Banken, sondern um Bänkli. Die zum Draufsitzen.
Anlässlich des Kulturerbejahres 2018 will der Verein Bankkultur eine digitale Landkarte erstellen, auf der so viele Sitzgelegenheiten wie möglich verzeichnet sind. Dazu hat der Verein die Kantone herausgefordert je 1000 Bänkli zu dokumentieren. Glarus hat die Herausforderung angenommen, wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt.
Auf der Webseite «bankgeheimnisse.ch» kann jedermann Bänklistandorte erfassen, Bilder der Bänklis hochladen und Informationen wie die Erreichbarkeit, Aussichten oder weitere Infrastrukturen anfügen. Wer am meisten Bänkli erfasst, kann zudem verschiedene Preise gewinnen.
Kantonale Herausforderungen sind laut Verein Bankkultur in Graubünden und St. Gallen in Planung. (fio)
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