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Vorsicht beim Grillieren im Wald!

Die Dürre der vergangenen Wochen führt schweizweit zu erhöhter Waldbrandgefahr. Der Kanton Glarus warnt darum und mahnt zur Vorsicht beim Grillieren im Wald.

Südostschweiz
03.07.18 - 04:30 Uhr
Ereignisse

Die vergangenen Tage und Wochen waren im Glarnerland sehr trocken. Deshalb besteht gebiets- und zeitweise zum Teil erhebliche Waldbrandgefahr. Der Kanton Glarus ruft die Bevölkerung darum auf, beim Grillieren und Feuermachen im Wald höchste Vorsicht walten zu lassen.

Für detaillierte Informationen zum aktuellen Gefahrenstand verweist die kantonale Verwaltung auf die Webseite waldbrandgefahr.ch des Bundesamts für Umwelt. Aktuell steht der Kanton Glarus dort auf Gefahrenstufe zwei von fünf, was mässig heisst. Besondere Massnahmen sind darum auch keine in Kraft.

Der Kanton mahnt trotz der aktuell mässigen Gefahr zu Vorsicht und gibt folgende Tipps fürs Grillieren und Feuermachen im Wald:
- wenn immer möglich, bestehende Feuerstellen benutzen
- herumliegende, dürre Äste dürfen zum Feuern gesammelt werden: feine Nadelzweige eignen sich zum Anzünden, dickere Laubhölzer geben gute Glut; vermoderndes Holz überlassen wir Pilzen und Kleintieren, es entwickelt ohnehin zu viel Rauch. Sofern nicht anders vermerkt, kann an Feuerstellen bereitgestelltes Holz massvoll benutzt werden
- auf keinen Fall dürfen Bäume beschädigt oder gar gefällt werden, «grüne», saftführende Äste brennen ohnehin kaum
- für den Brätli-Stecken darf man geeignete Äste, beispielsweise Haselruten, schneiden
- das brennende Feuer ist immer zu beaufsichtigen, vor dem Weggehen sind Flammen und Glut zu löschen
- windet es stark oder ist es sehr trocken, sollte gar nicht erst ein Feuer gemacht werden
- Zigarettenstummel und Streichhölzer gehören nicht auf den Boden

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