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Baukartell: So bekommt man sein Geld zurück

Die Bündner Preisabsprachen im Baugewerbe haben Private und die öffentliche Hand geschädigt. Wie aber kommt man als Betrogener zu seinem Recht? Wir haben einen Experten befragt.

05.05.18 - 04:30 Uhr
Ereignisse
SCHWEIZ ENGADIN BAUKARTELL
Für Private dürfte es schwierig werden Geld zurückzubekommen.
KEYSTONE

Erst vergangene Woche wurden mehrere Bündner Bauunternehmer mit insgesamt 7,5 Millionen Franken gebüsst. Gemäss der Wettbewerbskommission waren sie in den bisher grössten Fall von Preisabsprachen involviert. Nun stellt sich natürlich die Frage was die Geschädigten machen können, um zu ihrem Recht zu kommen. Wir haben mit dem Engadiner Juristen Ramiro Pedretti gesprochen.

Frage 1: Wie bekommt man sein Geld zurück?

Frage 2: Wie muss ich genau vorgehen?

Frage 3: Wie gross sind die Erfolgschancen?

Frage 4: Wie viel Geld muss ich für ein solches Verfahren investieren?

Frage 5: Weshalb ist es für die öffentliche Hand einfacher?

Nadja Guetg ist Redaktorin bei Radio Südostschweiz. Ursprünglich kommt sie aus Chur und arbeitete mehrere Jahre als Pressefotografin bei Somedia. Mittlerweile ist ihre Heimat das Oberengadin und sie berichtet als Reporterin über die verschiedensten Themen aus Südbünden. Mehr Infos

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Warum soll das als Privater so schwierig sein? Die Weko hat ja wohl die Unterlagen, aufgrund derer sie auch die Bussen ausgesprochen hat, und in denen auch die einzelnen Bauprojekte aufgeführt sind. Als Betroffener würde ich mich primär einmal an die Weko wenden, ob mein Bauprojekt in ihren Unterlagen auftaucht. Wenn ja, hat man den Beweis ja schon. Oder was sehe ich falsch?

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