Zeitzeugen berichten über 41 Davoser Lawinen
In Davos blicken Zeitzeugen und Fachkräfte auf die Lawinenkatastrophe im Jahr 1968 zurück.
In Davos blicken Zeitzeugen und Fachkräfte auf die Lawinenkatastrophe im Jahr 1968 zurück.
Âm Dienstag findet von 20 bis 21.30 Uhr im Davoser Kongresszentrum eine Veranstaltung zur Lawinenkatastrophe vom 26./27. Januar 1968 statt. Damals verursachten in Davos insgesamt 41 Lawinenabgänge Schäden, wobei bei sechs Lawinenniedergängen Menschen verschüttet wurden.
Im Davoser Siedlungsgebiet starben damals 13 Menschen in Lawinen, 51 Wohnhäuser und 14 Ställe sowie elf Hektaren Wald wurden zerstört oder beschädigt. An dem Anlass schildert Thomas Stucki, Leiter Lawinenwarndienst des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung Davos (SLF) die damaligen Ereignisse.
Stephan Margreth, SLF-Leiter Gruppe Schutzmassnahmen, fasst zusammen, was seitdem beim Lawinenschutz unternommen wurde. Im weiteren wird Hanspeter Hefti, Leiter Davoser Gemeindelawinendienst, aufzeigen, wie Davos heute vorbereitet ist, um eine ähnliche Situation zu vermeiden. Zudem werden auch Zeitzeugen von ihren damaligen Erlebnisse berichten. (so)
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