180 Helikopterflüge über die Feiertage
Verletzte oder schwer Erkrankte an Weihnachten: In den vergangenen vier Tagen hat die Rega 180 Einsätze geflogen. Gut 30 davon im Kanton Graubünden.
Verletzte oder schwer Erkrankte an Weihnachten: In den vergangenen vier Tagen hat die Rega 180 Einsätze geflogen. Gut 30 davon im Kanton Graubünden.
Gezählt hat die Rega die 180 Flüge vom 23. Dezember bis und mit Stephanstag, wie sie mitteilte. Am meisten gefragt waren die Helis in Mollis, in Graubünden und im Berner Oberland. Von Untervaz (18) und Samedan (14) ging jeder sechste Rettungsflug aus. Dies entspreche dem langjährigen Mittel an schönen Festtagen, sagte Herald Schreiber von der Rega auf Anfrage von Radio Südostschweiz.
Fünfmal hätten die Piloten die Ausnahmebewilligung des Bundesamts für Zivilluftfahrt genutzt, die seit Samstag gilt. Gemäss Mitteilung konnten sie den Militärflugplatz Emmen im Instrumentenanflug anfliegen, um die Hochnebeldecke zu durchstossen und unterhalb der Nebeldecke ins Kantonsspital Luzern zu fliegen. Ohne Bewilligung waren Instrumentenanflüge in Emmen nach 17 Uhr und an Wochenenden nicht möglich.
Einer der fünf betroffenen Patienten war ein Mann, der auf einem nächtlichen Tauchgang verunfallte und zur Behandlung von Luzern in die Druckkammer des Universitätsspitals Genf geflogen wurde.
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