Alles zur Attacke in Flums

Mit dem «Prix Courage» werden jährlich Menschen geehrt, die sich mutig für andere oder etwas eingesetzt haben. Dieses Jahr sind drei Menschen aus der Südostschweiz für den Preis nominiert.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen hat die Untersuchung zur Beil-Attacke vom Oktober 2017 in Flums abgeschlossen. In der Medienmitteilung vom Dienstag werden auch Details zum Tathergang preisgegeben.

Zwei Tage nach der Gewalttat in Flums SG befinden sich weiterhin drei Opfer und der mutmassliche Täter im Spital. Die Polizei durchleuchtet derweil den 17-jährigen Lehrling und sein Umfeld, der am Sonntagabend sieben Personen mit einem Beil verletzte.

Flums als Tatort einer Gewalttat steht auch einen Tag nach dem Beil-Angriff noch unter Schock. Radio Südostschweiz hat das Dorf besucht und mit Augenzeugen und Einwohner gesprochen.

Ein 17-jähriger Lette hat am Sonntagabend in Flums sieben Menschen mit einem Beil verletzt. Der mutmassliche Täter war schon vor der Tat wegen Gewaltfantasien aufgefallen.

In Flums SG attackierte ein 17-Jähriger Passanten mit einem Beil. Mehrere Personen wurden dabei angegriffen und verletzt. Der mutmassliche Täter konnte bereits kurz nach dem Übergriff gefasst werden. Der junge Mann war im Vorfeld der Polizei bekannt. Hätte diese Tat verhindert werden können? Stephan Ramseyer von der Staatsanwaltschaft nimmt Stellung.

In Flums attackierte ein 17-Jähriger Passanten mit einem Beil. Mehrere Personen wurden angegriffen und verletzt. Der mutmassliche Täter konnte bereits kurz nach dem Übergriff gefasst werden. Sigi Rüegg, polizeilicher Gesamtleiter, schildert den Tathergang.

Der Angreifer in Flums SG ist ein 17-jähriger Lette, der eine Berufslehre absolviert. Er hatte in den Monaten vor der Attacke Gewaltfantasien geäussert und die Behörden waren auf ihn aufmerksam geworden. Eine Gefährdung Dritter wurde abgeklärt, dann aber verneint.