Es ist wieder soweit, kaum fällt ein wenig Schnee kommt es auf Graubündens Strassen zu zahlreichen Verkehrsunfällen.
Wenn man so die Unfallberichte liest hat man meistens ein typisches Bild von „Nichtbeherrschen des Fahrzeugs“.
Das zumindest behaupte ich, wenn man weiß und gelernt hat, wie man derartige Paniksituationen vermeiden kann!
Dass sich mit veränderten Witterungsbedingungen und Temperaturen auch das Verhalten des Autos in manchen Fahrsituationen stark verändert, wird von vielen unterschätzt.
Grundsätzlich gilt bei schwierigen Fahrbahnverhältnissen: Runter vom Gas!
Heutzutage sind fast ausnahmslos die meisten Autos mit ABS ausgestattet, dadurch ist es sogar möglich das Fahrzeug selbst während des Bremsvorgangs zu lenken.
Dennoch können die Vorderräder auf glatter Fahrbahn (Blitzeis) kurz blockieren, die Folge, trotz eingeschlagener Lenkung fährt das Auto stur geradeaus und rutscht.
Daher hilft eine vorausschauende Fahrweise deutlich weiter, denn die elektronischen Regelsysteme wie ABS können nur soweit unterstützen wie es die vorhandene Fahrbahnbeschaffenheit zulässt.
Leider haben sie auch ihre Tücken, etwa auf verschneitem Untergrund auf Eis.
Statt wie gewohnt den Bremsweg zu verkürzen, kann es sie in der Winterzeit auch verlängern!
Bremsen ohne ABS / ESP: Solltet Ihr die Situation doch falsch eingeschätzt haben und das Fahrzeug zum Rutschen bringen, hilft eine richtige Blickführung.
Schaut dahin, wohin Ihr fahren wollt und bringt die Lenkung in diese Richtung.
Wichtig dabei, dass man kurz von der Bremse geht, damit sich die Räder wieder drehen und somit wieder Grip haben.
Bei modernen Fahrzeugen mit elektronischen Regelsystemen (EPS) könnt Ihr auf der Bremse bleiben, dh. das Antiblockiersystem entfaltet nur dann seine volle Wirkung, wenn das Pedal maximal gedrückt und der Kurs gehalten wird.
Wenn man ein Auto mit dem Elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP) hat, muss es aktiviert bleiben, damit das Auto nicht ins Schleudern kommt. Ohne ESP kann das Heck ausbrechen oder das Fahrzeug über die Vorderachse rutschen.
Das ESP hält das Auto in der Spur.
ch weiß, auch ich dachte, mit meinen 80‘000 gefahrenen Kilometern pro Jahr könne man eigentlich nichts mehr dazulernen; bis ich einen Geschenkgutschein für eine Anti-Schleuder schule bekam.
Eigentlich Widerwillig besuchte ich den Kurs und dachte an Zeitverschwendung.
Bald merkte ich, dass ich komplett mit abgesägten Hosen dastand; keine Ahnung von Fahrphysik und Stresssituation!
Heute kann ich sagen, das war die beste Investition und ich kann besonders um diese Jahreszeit ein Wintertraining jedem Automobilisten nur empfehlen.
Im richtigen Moment, wenn Bruchteile von Sekunden entscheiden, zählt nur eines: Gekonnt und blitzschnell reagieren.
Auch wenn man das eigene Fahrzeug beherrscht, gilt das nicht unbedingt für alle anderen Verkehrsteilnehmer.
Mit ins Schleudern geratenen Fahrzeugen sollte man daher rechnen.
Gleichzeitig verlängert sich bei Eis und Schnee der Bremsweg erheblich.
Der Sicherheitsabstand sollte daher vergrößert werden, etwa auf die doppelte Länge.
Wenn möglich besuche ich jedes Jahr mit meiner Frau zusammen ein solcher Antischleuderkurs. Es ist jedes Mal ein Vergnügen, wenn man so meisterlich dem Auto entsteigt...
Es ist wieder soweit, kaum fällt ein wenig Schnee kommt es auf Graubündens Strassen zu zahlreichen Verkehrsunfällen.
Wenn man so die Unfallberichte liest hat man meistens ein typisches Bild von „Nichtbeherrschen des Fahrzeugs“.
Das zumindest behaupte ich, wenn man weiß und gelernt hat, wie man derartige Paniksituationen vermeiden kann!
Dass sich mit veränderten Witterungsbedingungen und Temperaturen auch das Verhalten des Autos in manchen Fahrsituationen stark verändert, wird von vielen unterschätzt.
Grundsätzlich gilt bei schwierigen Fahrbahnverhältnissen: Runter vom Gas!
Heutzutage sind fast ausnahmslos die meisten Autos mit ABS ausgestattet, dadurch ist es sogar möglich das Fahrzeug selbst während des Bremsvorgangs zu lenken.
Dennoch können die Vorderräder auf glatter Fahrbahn (Blitzeis) kurz blockieren, die Folge, trotz eingeschlagener Lenkung fährt das Auto stur geradeaus und rutscht.
Daher hilft eine vorausschauende Fahrweise deutlich weiter, denn die elektronischen Regelsysteme wie ABS können nur soweit unterstützen wie es die vorhandene Fahrbahnbeschaffenheit zulässt.
Leider haben sie auch ihre Tücken, etwa auf verschneitem Untergrund auf Eis.
Statt wie gewohnt den Bremsweg zu verkürzen, kann es sie in der Winterzeit auch verlängern!
Bremsen ohne ABS / ESP: Solltet Ihr die Situation doch falsch eingeschätzt haben und das Fahrzeug zum Rutschen bringen, hilft eine richtige Blickführung.
Schaut dahin, wohin Ihr fahren wollt und bringt die Lenkung in diese Richtung.
Wichtig dabei, dass man kurz von der Bremse geht, damit sich die Räder wieder drehen und somit wieder Grip haben.
Bei modernen Fahrzeugen mit elektronischen Regelsystemen (EPS) könnt Ihr auf der Bremse bleiben, dh. das Antiblockiersystem entfaltet nur dann seine volle Wirkung, wenn das Pedal maximal gedrückt und der Kurs gehalten wird.
Wenn man ein Auto mit dem Elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP) hat, muss es aktiviert bleiben, damit das Auto nicht ins Schleudern kommt. Ohne ESP kann das Heck ausbrechen oder das Fahrzeug über die Vorderachse rutschen.
Das ESP hält das Auto in der Spur.
ch weiß, auch ich dachte, mit meinen 80‘000 gefahrenen Kilometern pro Jahr könne man eigentlich nichts mehr dazulernen; bis ich einen Geschenkgutschein für eine Anti-Schleuder schule bekam.
Eigentlich Widerwillig besuchte ich den Kurs und dachte an Zeitverschwendung.
Bald merkte ich, dass ich komplett mit abgesägten Hosen dastand; keine Ahnung von Fahrphysik und Stresssituation!
Heute kann ich sagen, das war die beste Investition und ich kann besonders um diese Jahreszeit ein Wintertraining jedem Automobilisten nur empfehlen.
Im richtigen Moment, wenn Bruchteile von Sekunden entscheiden, zählt nur eines: Gekonnt und blitzschnell reagieren.
Auch wenn man das eigene Fahrzeug beherrscht, gilt das nicht unbedingt für alle anderen Verkehrsteilnehmer.
Mit ins Schleudern geratenen Fahrzeugen sollte man daher rechnen.
Gleichzeitig verlängert sich bei Eis und Schnee der Bremsweg erheblich.
Der Sicherheitsabstand sollte daher vergrößert werden, etwa auf die doppelte Länge.
Wenn möglich besuche ich jedes Jahr mit meiner Frau zusammen ein solcher Antischleuderkurs. Es ist jedes Mal ein Vergnügen, wenn man so meisterlich dem Auto entsteigt...