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Viktor Orban versuchte den Krieg in der Ukraine, der schon seit Jahre im Gange ist, zu stoppen

Ungarn hat für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft inne. Der ungarische Regierungschef Ungarns Viktor Orban traf sich ohne Absprache mit Brüssel mit Selenskyj in Kiew und mit Putin in Moskau. Die EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen reagierte negativ auf die eigenmächtigen Kontakte von Orban mit Selenskyj und Putin. Sie liess ankündigen, dass an künftigen Informellen Ministertreffen unter der Leitung der derzeitigen EU- Ratspräsidentschaft in Ungarn keine Kommissarin, sondern nur ranghohe Beamte teilnehmen werden.
Aber waren die Kontakte von Orbán nicht ein guter Versuch den furchtbaren Krieg in der Ukraine zu stoppen? Oder kann der Frieden in der Ukraine nur noch mit mehr Waffenlieferungen aus dem Westen beendet werden? Hunderttausende ukrainische und russische Soldaten sind bisher getötet und verletzt worden. Tausende Zivilisten sind umgekommen und die Ukraine wurde zerstört und verseucht durch Minen, Streubomben und Uranmunition. Soll das noch Jahre weitergehen?
Wie viele Opfer hätte die sowjetische Intervention in Ungarn 1956 und in der Tschechoslowakei 1968 wohl gefordert, wenn wie jetzt im Krieg in der Ukraine vom Ausland riesige Mengen Waffen geliefert worden wären und ausländische Kämpfer und Söldner dabei gewesen wären?
1956, nach der Invasion der Sowjetunion in Ungarn verliessen 200’000 Personen das Land. Der Volksaufstand in Ungarn forderte 1956 2500 – 3000 Tote. 1968, nach dem Einmarsch der Warschauer Pakt Truppen in der Tschechoslowakei verliessen auch etwa 200’000 Menschen das Land. In der Tschechoslowakei wurde vor allem zivilen Widerstand gegen die Besatzer geleistet, was weniger Opfer forderte als in Ungarn. Im Zeitraum von August bis Dezember 1968 kamen aufgrund der militärischen Intervention 137 tschechoslowakische Staatsbürger ums Leben.

Heinrich Frei
17.07.24 - 19:49 Uhr
Leserbrief
Ort:
Zürich
Zum Artikel:
Orbans Reise zu Putin: Von der Leyen ordnet Boykott an
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Wie man sehen kann WR, hat Herr J.M. Zogg, mehr Ahnung von Weltgeschichte als sie, weil er Seriösere Quellen hat. Ihr Westen und USA Bashing ist einfach nur peinlich und lächerlich. Warum sind sie eigentlich, noch nicht in Russland wohnhaft?

Herr Reuss
Zu Ruslan Kotsaba:
Den Dienst an der Waffe verweigern – obwohl das eigene Land brutal angegriffen wurde?
Kotsaba verweigert den Dienst, hat aber Russland nie als Angreifer verurteilt! Passt das zusammen?

JMZ, Sie wollen die Hintergründe der Spezialoperation offenbar ebensowenig verstehen, wie den Putsch und den anschliessenden Krieg Kiews gegen die Ostrepubliken.
Also wozu schreiben Sie überhaupt noch? Mantra?
Ich empfehle die Bücher von Christopher S. Hagen über USA-Historie (beispielsweise, dass es bereits eine "Nato" im Genozid gegen die Indianer gab). Altes Prinzip. Warum lernen wir nicht draus?

Jetzt bitte noch in verständlichem Deutsch. Besten Dank. Propaganda wie die von Kotsaba gab's bei uns schon von Rolf Henne, Robert Tobler, Franz Buri & Co. (von Berlins Gnaden). Ebenso von Léon Nicole, dem Ehepaar Woog u.ä.(an Moskaus Nabelschnur). Putin und seine Pudel müssen wir uns vom Lleib halten wie schon Hitler, Stalin, Breschnew usw.

Interessant, Felix Jäger, dass Sie mich identifizieren mit Pudeln und Hitler, Stalin, Breschnew usw.
Ihren Geistigen Zustand hätte ich nicht besser definieren können als Sie selbst.
Und wenn Sie Deutsch-Nachhilfe benötigen, nicht von mir.
Wie ich in diesem Forum mehrfach mitteilte, bin ich für Nachhilfeunterricht talentiert, jedoch überqualifiziert. Und für Leute wie Sie eh out of reach (viel Spass beim Übersetzen).

Ja nicht aufmucken, sich ducken und am besten gleich kapitulieren wenn ein menschenverachtender Tyrann völkerrechtsverachtend angreift. Das ist der Rat angeblich stolzer, freiheitsbewusster und unabhängiger Schweizer an die Ukraine. Auch die Ungarn und Tschechen waren offensichtlich zu dumm ihr Leben für Freiheit und Unabhängigkeit zu riskieren. Auf in die Knechtschaft!

Kurt Meier Domat/Ems

Was will jedes Volk? In Frieden leben!
Kann die Ukraine in Frieden leben? Kaum, denn sie wurde von Russland brutal angegriffen, ein Teil ihres Territoriums wurde illegal annektiert, Zivilisten wurden massakriert, Kinder entführt und Kriegsverbrechen begangen.
Und was für einen Frieden wollen Putin und Orban? Alles, was geschehen ist, soll legalisiert werden, und dieser "Frieden" soll von der Ukraine und vom Westen akzeptiert werden.
Es gibt also Frieden und "Frieden". Was Orban will, ist die bedingungslose Unterwerfung der Ukraine. Und diesen Orban wollen Sie heiligsprechen und für den Friedensnobelpreis vorschlagen?

JMZ und viele Europäer kriegsgeil, weil ihnen die Fantasie fehlt, was ist Krieg ist?
Ich bin PRO Orban und Frieden.
Die anderen sind PRO folgendes?
Friedhofsnobelpreis:
2009 an Barack Obama (mehr WaffenExp als Bush). 1973 an Henry Kissinger, 1973, als dieser in Chile den Friedensengel Dr. med. Allende blutig ersetzte durch den US-Menschenrechtsexperten Pinochet.
amerika21.de Jakarta-Method ‒ mörderisches Programm Washingtons unsere Welt bis heute prägt
Blick.ch 14.4.2017: Warum Trump Monster-Bombe über Afghanistan abwirft Er ist doch kein Pazifist (…) Wendehals, der nun kraft seines Amtes den «grossartigsten Streitkräften der Welt» vorsteht.
Bluewin.ch 11.3.2022: Trump sagte, die USA müssten bloss «die chinesische Flagge auf ein paar F-35 tun» und «die Scheisse aus Russland herausbomben».

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