Jetzt kommt die Kälte
Gewitter, Frost und Sonnenschein: Hier bleibt ihr über die aktuellen Wettergeschehnisse in der Region auf dem Laufenden. Und wir sorgen nebst spannenden Fakten für den einen oder anderen Schmunzler.
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Jetzt kommt die Kälte
Nachdem sich gestern in der Südostschweiz vermehrt die Sonne gezeigt hat, ist nun der Donnerstag deutlich trüber. In den nächsten Tagen erwartet uns ein Mix aus Regen und Schnee. Bis spätestens Samstagnachmittag lassen die Niederschläge laut Meteonews aber wieder nach. Der Sonntag wird ein sonniger, aber kühler Wintertag. In St. Moritz kann es bis zu minus 18 Grad kalt werden. Trotz der verschneiten Winterlandschaft ist gerade in den höheren Lagen besondere Vorsicht geboten, wie der Wetterdienst weiter meldet. Denn die Lawinengefahr steige durch den Neuschnee deutlich an. (red)
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Nachdem es am Wochenende in den Nordalpen viel Neuschnee gegeben hat, geht es diese Woche ähnlich weiter. Auch heute fiel der Schnee bis in tiefere Lagen. So soll es laut Meteonews auch am Donnerstag aussehen. Der Mittwoch bringt jedoch zwischendurch eine Schneepause mit sich. Im Kanton Graubünden wird es dabei weitgehend trocken und meist sonnig. Doch die Temperaturen sinken deutlich. In gewissen Regionen kommt es bis zu 13 Grad unter Null.
Der bald zu Ende gehende November sei im Norden deutlich zu nass und sonnenarm gewesen, lokal sei es der nasseste und sonnenärmste November seit Messbeginn, wie der Wetterdienst berichtet. Im Süden dagegen gab es im Schutz der Alpen klar zu wenig Niederschlag und deutlich mehr Sonne als normal. (red)
Der erste Schnee ist auch in den tieferen Lagen angekommen
Am Wochenende kam es in verschiedenen Regionen der Schweiz zu deutlich mehr als 50 Zentimeter Neuschnee. Dies zeigt eine Karte zur Neuschneesumme von Meteonews Schweiz im untenstehenden Post. Dass der Schnee in tiefen Lagen lange nicht ansetzte, lag laut Meteonews an böigen Winden. (nua)
Wunderbare Morgenstimmung in Jeizinen, Gampel-Bratsch. In den vergangenen 48 Stunden kamen in den Bergen teils deutlich mehr als 50cm Neuschnee zusammen (vgl. Karte). Derzeit sind weitere Schauer unterwegs, tagsüber trocknet es ab. Radar -> https://t.co/PSSm2JQlMR (me) pic.twitter.com/ZIpWIYKdwa
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) November 26, 2023

Achtung grosse Schneemengen in Sicht
Ab Freitagabend ist bereits in den höheren Lagen ab 1500 Metern mit kräftigem Schneefall zu rechnen. Dabei kommen gemäss Unwetterwarnung der Meteozentrale Niederschlagsmengen zwischen 40 und 70 Zentimeter innerhalb von 36 Stunden zustande. Durch den Schneefall sei mit erheblichen Schneeverwehungen und gefährlichen Fahrbahnverhältnissen zu rechnen. Wer also nicht unbedingt auf die Strassen muss, sollte dies zum eigenen Schutz vielleicht besser vermeiden. Am Wochenende schneit es bis in die tieferen Lagen und es herrschen weiterhin winterliche Temperaturen. (nen)
Erster Herbstfrost zum Start in den Donnerstag
In der Nacht auf Donnerstag sanken die Temperaturen stark, sodass in weiten Teilen der Schweiz zum ersten Mal in diesem Herbst Frost auftrat. Laut Meteonews werden Temperaturen unter 0 Grad als Frost definiert.
Abgesehen von #Hochnebelfeldern bis auf rund 1000 m, die entlang der Alpen teils zäh sind, ist es heute meist #sonnig. Nach teils leichtem #Frost werden tagsüber etwa 5 bis 7 Grad erreicht. Im sonnigen Süden wird es mit rund 12 Grad milder. ➡️ https://t.co/2lv0pkxXAz (rp) pic.twitter.com/9iRrui0MfF
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) November 23, 2023
Beim Frost wird zwischen zwei Typen unterschieden: Zum einen gibt es den Bodenfrost, bei dem die Temperatur in einer Höhe von 5 Zentimetern über dem Boden gemessen wird. Zum anderen kann sogenannter Hüttenfrost auftreten, dessen Temperatur auf einer Höhe von 2 Metern erfasst wird.
In Chur tritt im November durchschnittlich an acht Tagen Frost auf, wie Meteonews schreibt. Es bleibt also abzuwarten, wann dies das nächste Mal der Fall sein wird.
Ihr mögt das kalte Wetter und seid begeisterte Schneefans? Hier erfahrt ihr, welche Bündner Pisten bereits geöffnet sind.
(paa)

Wann fällt der erste Schnee in den Schweizer Städten?
Seit beginn der Messungen war Chur die Stadt, die den frühsten Schneetag in der Geschichte der Schweiz hatte, wie Meteonews auf ihrer Webseite schreibt. Ein Tag, an dem der Boden morgens um 6 Uhr mit einer ein Zentimeter hohen weissen Schicht bedeckt ist, gilt als Schneetag. Seit Messungen ab 1888 lag in Chur im Jahr 1984 bereits am 5. September der erste Schnee. Dicht dahinter kommen St. Gallen mit dem 24. September 2002 und Luzern mit dem ersten Schneetag am 7. Oktober 1936.
Dieses Jahr lässt der erste Schnee in Chur noch auf sich warten. Das kann sich aber am kommenden Wochenende ändern. Laut Meteonews herrscht am Freitag ein Tief über Nordosteuropa mit einer nordwestlichen Strömung, was zunehmend kältere Luft einfliesst. So sinkt die Schneefallgrenze in der Nacht auf Samstag bis in tiefe Lagen. Dort wird sie dann auch über das Wochenende und zu Beginn der neuen Woche bleiben. (red)

Frau Holle schüttelt ihre Decken aus
Heute Freitag schneit es vielerorts in Graubünden. Gemäss meteonews.ch liegt die Schneefallgrenze zwischen 800 und 1000 m.ü.M., lokal liegt sie bei hohen Intensitäten sogar noch tiefer. In der Nacht auf Samstag wird sich das Wetter beruhigen und die Niederschläge klingen ab. In der Höhe kommen aber noch erhebliche Neuschneemengen zusammen, regional bis zu einem halben Meter.
whiterisk.ch meldet am Freitagnachmittag um 15 Uhr in Höhenlagen folgende Schneehöhen:
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Gatschiefer bei Klosters, 2299 m. ü. M.: 73cm
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Alp Piänetsch bei Hinterrhein, 2147 m. ü. M.: 34cm
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Alp Calasa bei Vals, 2064 m. ü. M.: 27cm
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Colms da Parsonz, Surses, 2429 m. ü. M.: 29cm
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Tscheppa bei Silvaplana, 2730 m. ü. M.: 74cm
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Lumpegna Nord bei Disentis, 2355 m. ü. M.: 61cm
Wechselhaftes Mittwochswetter
Im Norden von Graubünden sind am Mittwoch Wolken mit leichtem Regen zu erwarten, und oberhalb von 1500 Metern kann es zu Schneeflocken kommen, berichtet das Wetterportal Meteonews. Später klart es auf, und es treten nur noch vereinzelte Schauer auf. Im Süden bleibt es den ganzen Tag über trocken mit Sonnenschein, so Meteonews weiter.
Die Temperaturen in Chur liegen morgens bei 8 Grad und steigen am Nachmittag auf 11 Grad. In Davos und St. Moritz werden 3 bis 5 Grad erwartet, auf dem Weissfluhjoch sind es -5 Grad. Im Rheintal weht ein Nordwind, auf den Bergen herrscht starker Westwind, während im Süden Föhn aufkommt, wie Meteonews abschliessend berichtet. (red)
Nach dem grossen Regen ist heute durchschnaufen angesagt, es gibt nur noch ein paar #Schauer und auch vor allem am Nachmittag sonnige Abschnitte. Dazu ist es leicht kühler als zuletzt. Im Süden scheint mit Föhn ganztags die #Sonne. Mehr unter https://t.co/2lv0pkxXAz (rp) pic.twitter.com/KnnhWpCOrS
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) November 15, 2023
Der Dienstag bleibt nass
Wie das Wetterportal Meteonews berichtet, präsentiert sich der Dienstag im Norden eher trüb, insbesondere im Nordbünden fällt häufiger Niederschlag, teilweise sogar in grösseren Mengen. Die Schneefallgrenze liegt zu Beginn des Tages bei 2700 Metern und sinkt bis zum Abend auf etwa 2000 Meter. Im Süden sind zwar auch viele Wolken am Himmel, jedoch bleibt der Niederschlag dort grösstenteils aus, wie Meteonews weiter berichtet.
Die Temperaturen in Chur starten am Dienstagmorgen bei 8 Grad und steigen im Laufe des Nachmittags auf bis zu 11 Grad an. In Davos und St. Moritz bewegen sich die Temperaturen zwischen 6 und 8 Grad, während es auf dem Weissfluhjoch frostige 0 Grad sind. Im Rheintal weht leichter Südwind, während in den Bergen ein kräftiger Westwind herrscht, teilt Meteonews abschliessend mit. (red)
Bewölkter Start in die Woche
Wie von Meteonews berichtet, präsentiert sich der Montagmorgen in der ganzen Schweiz mit Wolken am Himmel und Regen. Tagsüber gibt es auch trockene Phasen mit Auflockerungen und im Süden sind vereinzelt Schauer zu erwarten. Die Schneefallgrenze steigt laut Meteonews von etwa 2000 auf 2700 Meter.
Die Temperaturen liegen am frühen Morgen bei 4 Grad in Chur und steigen am Nachmittag auf 13 Grad. In Davos und St. Moritz zeigt das Thermometer etwa 7 Grad an, während es auf dem Weissfluhjoch lediglich 1 Grad sind. Im Rheintal weht Südwind, während in den Bergen starker West- bis Nordwestwind herrscht, wie von Meteonews abschliessend erwähnt. (red)
Der #Wochenstart bringt bei wechselnder bis starker Bewölkung im Norden gelegentlich etwas #Regen. Dazu regnet es bei milden 13-17 Grad weit hinauf, die #Schneefallgrenze liegt auf 2200-2700 m. Zudem weht ein kräftiger #Südwestwind. Mehr unter https://t.co/2lv0pkxXAz (rp) pic.twitter.com/sRYOtPW3O3
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) November 13, 2023
Am Sonntag war es für mich…
Am Sonntag war es für mich das erste mal so richtig angenehm, es dürfte aber schon noch ein paar Grad wärmer werden.
Heute geht es längst…
Heute geht es längst nichtmehr nur darum, ob man mehr oder weniger Hitze erträgt. Es gibt vielmehr zu denken, wann auch bei uns alles austrocknet, viel zu wenig Wasser ist und was das für jede/n einzelne/n für Folgen hat.
Endlich Sommer wie früher…
Endlich Sommer wie früher als Kind 1995!