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Schwerer Unfall fordert in Chur ein Todesopfer

In Chur ist ein Autofahrer am Donnerstag bei einem schweren Unfall, bei dem auch ein Stadtbus involviert war, ums Leben gekommen. Fünf weitere Personen wurden verletzt.

Südostschweiz
22.03.18 - 14:37 Uhr
Blaulicht

Der tödliche Unfall ereignete sich am frühen Donnerstagnachmittag auf der Churer Emserstrasse Höhe Plankis am Stadtrand. Ein Auto, welches von Ems Richtung Chur unterwegs war, und ein Stadtbus prallten frontal aufeinander. Wie die Stadtpolizei mitteilte, kam für den 52-jährigen Fahrzeuglenker jede Hilfe zu spät. Er verstarb vor Ort. Seine Beifahrerin wurde mittelschwer verletzt. Darüber hinaus zogen sich vier Passagiere des Stadtbusses leichte Verletzungen zu.

Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. 

Zweistündige Sperrung

Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Polizei die Emserstrasse für rund zwei Stunden in beiden Richtungen sperren.  
Im Einsatz standen die Stadtpolizei Chur, die Kantonspolizei Graubünden, die Staatsanwaltschaft Graubünden, die Strassenrettung der Stützpunktfeuerwehr Chur, die Rettung Chur mit zwei Ambulanzfahrzeugen und der Abschleppdienst. 

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Wen wundert es?
Mich nicht.
Im Zuge der immer mehr Profit machen wollenden Leitung des Stadtbus Chur, werden finanzielle Einsparungen gemacht die sich auch in der Qualität der Fahrer, widerspiegelt.
Schade für alle Fahrer, die über Jahre ihren Auftrag, für die Sicherheit der Passagiere zu sorgen, ernst genommen haben.
Sie sind jetzt auch unfreiwillig in den Köpfen der meisten Menschen, Mitverursacher dieses tragischen Ereignisses.
Und ich bin mir sicher, dass alles daran gesetzt wir, den oder die Schudigen zu finden.
Besser wäre es jedoch, Mittel und Wege zu finden, solche Ereignisse im Vorfeld zu verhindern.

Mein Beileid an die Hinterbliebenen des Unfall Opfers.

Guido

könnt echt kotzen bei dem klasse 0 Kommentar, wissen sie was der wahre Grund dafür war das dieses Auto in den Bus krachte,
nein tun sie nicht, ich schon und SIE das nicht mehr als Bus und Taxifahrer u.wegs sind ist ein Segen,
die Redaktion darf mich gern anschreiben wenn fragen da sind

Die Überschrift is totaler Blödsinn. Seit „Fordert“ ein Unglück Menschenleben????

Hätte es den Unfall nicht gegeben, wenn der betroffene dieser „Forderung“ nicht nachgekommen wäre....

Schön wäre es gewesen, für die Weiterfahrt nach Chur - über Felsberg - eine Signalation anzubringen, und nicht die Autofahrer im Rossboden in eine Militärübung platzen zu lassen.

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