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Martullo-Blocher: Pro Putin, kontra Klima

Frau Martullo-Blocher hat ihren Untergebenen bekanntlich verboten, Putins Terrorattacke auf die Ukraine einen Krieg zu nennen. So biedert sie sich bei den Autokraten in Russland und China an. Gleichzeitig spielt sie sich als Retterin der Schweizer Demokratie auf. Ähnlich verwirrt ist sie bei der Klimadebatte. Mit einem konfusen Wust von «Argumenten» macht sie nur eines klar: Sie will vor allem verhindern und eigentlich nichts tun. Das verdient eine Antwort an der Urne am 18. Juni: ein entschiedenes «Ja» zum moderaten Klima- und Innovationsgesetz!

Jon Mathieu
30.04.23 - 23:03 Uhr
Leserbrief
Ort:
Burgdorf
Zum Artikel:
«Sollen wir am Ende unsere Söhne und Töchter in den Krieg schicken?» vom 29. April 2023
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Wer glaubt in der Schweiz herrsche noch Demokratie in der der Bürger bestimmt ist schon sehr naiv und leichtgläubig! Geld regiert die Welt!

Der Klimawandel, der Klimawandel
Er ist ein moderner Ablasshandel
Mit den neuen Emissionszertifikaten
Hat man nun ein Pendant zu den Derivaten
Die Kühe dürfen nun weder rülpsen noch pupsen
Der Klimagott könnte sonst die Erwärmung weiter nach oben schubsen
Der böse Geist des CO2 muss bekämpft werden wie besessen
Darum gehen alle anderen Umweltprobleme mal schnell vergessen
Im Winter heisst es beim Volke schlottern und frieren
Damit die Eliten fliegen können ohne sich zu genieren
Und müssen wir trotz Klimaerwärmung in kalten Wintern doch mal heizen
Machen wir ganze Wälder schnell zu Schnitzel und Pellets, denn mit dem Holz wollen wir nicht geizen
Öl, Gas, Benzin und Diesel müssen schliesslich weichen
Stattdessen soll die Elektrizität für alles reichen
Aber ohne Uran und Atomkraft, da zu gefährlich
Strom alleine aus Wasser, Wind und Sonne, ist das euer Ernst jetzt, ehrlich?
Doch zu militärischen Zwecken
Kann man das Atom jederzeit wieder entdecken
Nahrung, Böden radioaktiv verseucht
Hauptsache man hat den bösen Feind besiegt und verscheucht
Es war einmal der Klimawandel, der Klimawandel…

Frau Martullo kann von ihren Angestellten verlangen, dass diese in der Firma tun, was von ihnen verlangt wird. Was die Angestellten sagen und denken, ist ihnen gemäss Verfassung freigestellt. Nicht nur beim Ukraine-Krieg oder bei der Klima-Debatte sondern auch bei der Coronakrise gab es eine "Einheitsmeinung". Diese lasse ich mir nicht aufzwingen. Journalisten wurden während der Pseudo-Pandemie zu Mitläufern und wären wohl entlassen worden, hätten sie wahrheitsgemäss und ausgewogen berichtet.

Hallo Jon Mathieu
Wie kommt man auf die Idee einen solchen Unsinn zu schreiben?
Wünsche Ihnen gute Besserung und empfehle Ihnen den Weg zurück in die Realität.
Frage mich ernsthaft in welcher Welt Sie leben. Sie schreiben von Untergebenen, was sofort aufzeigt aus welcher Ecke Ihre Gesinnung kommt.
Ihre Unterstellungen gegenüber der Chefin der Ems Chemie sind niederträchtig. Damit haben Sie sich selbst qualifiziert.

Herr Waldvogel

Statt Polemik sollten Sie Fakten liefern. Erklären Sie uns im Detail, was an der Aussage von Herrn Mathieu nicht stimmt. Wir sind hier nicht bei der Weltwoche, wo jeder und jede einfach im Einheitsrudel losbrüllen kann.

Wahrheit hat nichts mit LINKS oder RECHTS zu tun, sondern mit Geradlinigkeit.

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