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Chapeau!!!

Danke für den Bericht über den Krieg im Irak – ein Tropfen auf den heissen Stein aber immerhin. Wann kommen Ex-Jugoslawien, Kuwait, Syrien, Afghanistan und so weiter. Wann wird uns von den Mainstreammedien wenigstens ein wenig klarerer Wein eingeschenkt (Corona) und wir nicht mehr für dumm verkauft (Anschlag Nordstream durch Privatpersonen verübt, ernsthaft)?
Das wäre wichtig, damit die Menschen aus dem kollektiven Stockholmsyndrom ausbrechen, wenigstens die Möglichkeit dazu haben könnten. Darum liebe Südostschweiz - danke.
Nun noch eine Frage an diejenigen, welche weiterhin und überhaupt fordern, dass die Ukraine mit Waffen beliefert werden müsse: Wann haben Waffenlieferungen und Aufrüstung je dazu geführt, Frieden zu schliessen? Danke für Ihre geschätzte Antwort.
Zum Schluss ein Wunsch: Ich wünsche mir, dass wir Menschen aufhören, das Spiel «teile und herrsche» mitzuspielen und den Mut haben, gegen die Bestrebungen anzukämpfen, welche an unserer Freiheit und Selbstbestimmung herumrütteln. Das Schöne ist, dieser Kampf ist nicht blutig und muss durch jeden Einzelnen mit sich selber ausgefochten werden (Faust: «Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust»). Viel Kraft dafür.

Andri Hotz
21.03.23 - 16:24 Uhr
Leserbrief
Ort:
Scharans
Zum Artikel:
«Amerikas schmutziger Krieg» vom 20. März 2023
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Herr Hotz, Sie stellen die Frage: «Wann haben Waffenlieferungen und Aufrüstung jemals zu Frieden geführt?»
Es gibt positive Antworten. Denken Sie an das Ende des Ersten und des Zweiten Weltkrieges.
Erster Weltkrieg: Ohne die massiven Waffenlieferungen der USA an Frankreich und England hätten die deutschen Armeen noch lange gewütet. Am 11. November 1918 wurde der Waffenstillstand verkündet. Europa war überzeugt: Nie wieder Krieg.
Zweiter Weltkrieg: Diesmal wurden England und die Sowjetunion mit Waffen unterstützt. Im Mai 1945 brach das Nazireich zusammen.
Fazit: Ohne die Intervention (mit Waffenlieferungen und dem Einsatz eigener Soldaten) wäre Westeuropa nicht befriedet worden.

Hallo Andri Hotz
Bravo für Ihren erfreulichen Artikel.
Leider sind wir immer noch eine kleine Minderheit, welche sich bereit erklärt den Mainstream Medien und den vielen Kriegstreiber Politikern den Spiegel vorzuhalten und Ihnen die bitter nötige Aufklärung in Sachen USA und deren vieler angezettelten Kriege aufzuzeigen.
Kommt noch dazu, dass viele der Kriegstreiber Politiker noch Verweigerer für den Militärdienst sind.
Wäre noch ein Kapitel für sich.
Bleibt zu hoffen, dass noch mehr Menschen sich getrauen die Wirklichkeit und die Wahrheit aufzuzeigen.
Schönen Tag und freundliche Grüsse
Herbi Waldvogel Weggis