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Wie man auch im Winter Energiekosten sparen und die Umwelt schonen kann

Es gibt Tage, da läuft nichts wie geplant. Damit ihr euch in allen misslichen Lagen zu helfen wisst, gibt es die #SOfunktionierts-Artikel. Heute: Tipps, wie ihr Energie spart und die Umwelt schont. 

Laura
Bernasconi
04.02.23 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Richtig heizen: Im Winter ist auch im Wohnzimmer kein T-Shirt-Wetter. 
Richtig heizen: Im Winter ist auch im Wohnzimmer kein T-Shirt-Wetter. 
Bild Freepik

Die kalten Temperaturen sind da und es wird viel Zeit zu Hause verbracht. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie man auch in dieser Jahreszeit Energie spart. So schützt man nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Geld. Mit ein paar einfachen Tricks kann in verschiedenen Bereichen auf den Energieverbrauch geachtet werden. Nachfolgend acht Tipps, wie ihr in den Wintermonaten auf euren Energieverbrauch im Haushalt achten könnt:

1. Kein Stand-by-Modus

Elektrogeräte sind im Stand-by-Modus nicht komplett vom Stromnetz getrennt, ein kleines leuchtendes Signal oder Lämpchen signalisiert den Stand-by-Modus. Darum sollten Elektrogeräte komplett ausgeschaltet werden oder am besten von der Steckdose ausgesteckt werden. Auch Akkus und Ladegeräte sollten, sobald die Geräte geladen sind, ausgesteckt werden. Der WLAN-Router kann auch abgeschaltet werden, wenn er nicht gebraucht wird oder niemand zu Hause ist. 

2. Stosslüften

Richtiges Lüften ist besonders wichtig. Es ist besser, Energie zu sparen, indem man zweimal pro Tag für wenige Minuten mit weit geöffneten Fenstern lüftet, anstatt mehrmals pro Tag länger mit gekippten Fenstern. 

3. Entlüften der Heizung

Es reichen einfache Massnahmen, um effizient zu heizen. So können Heizkosten reduziert und Energie gespart werden. Dazu gehört auch das regelmässige Entlüften der Heizung. Wenn sich zu viel Luft in eurer Heizung befindet, kann sie nicht richtig heizen. Gluckert eure Heizung oder wird nur der oberste Bereich der Heizung warm, solltest du sie entlüften und eventuell Wasser nachfüllen.

4. Richtige Temperaturen

Nicht jedes Zimmer im Haus oder in der Wohnung muss gleich warm sein. Im Wohnzimmer sollte es rund 20 Grad Celsius sein und im Schlafzimmer circa 18 Grad Celsius. Nur schon die Senkung um ein Grad reduziert die Heizkosten. 

5. Keine Möbel vor Heizkörper

Möbel sollten nicht vor Heizkörper stehen. Denn so gelangt die Wärme nicht in den Raum und verteilt sich weniger gut. Ebenfalls schwere Vorhänge können dies verursachen. 

6. Aufwärmen von Speisen

Um Essen aufzuwärmen, wird empfohlen, am besten die Pfanne oder eine Mikrowelle zu nutzen. Das Aufwärmen von Speisen im Backofen dauert länger und verbraucht etwa siebenmal mehr Energie. 

Ein weiterer Tipp ist es zu duschen, anstatt zu baden. Es wird Wasser, Energie und auch Zeit gespart. Wer dann noch beim Einseifen das Wasser abschaltet, kann gleich noch mehr sparen. 

7. Duschen statt baden

Für Duschen gibt es Sparduschköpfe günstig zu kaufen. So läuft weniger Wasser durch den Duschkopf, ohne dass der Strahl schwächer wird. 

8. Richtig kochen

Ein letzter Tipp: Um auch beim Kochen Energie zu sparen, soll man stets einen Deckel verwenden, dies spart nicht nur Energie, sondern auch Zeit. Vor allem für kleinere Portionen oder wenn man nur einen Tee kochen möchte, lohnt sich ein Wasserkocher. 

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Und danach sofort ab auf die technisch beschneiten Skipisten; in die Skiferien. An Ostern, Sommer, Herbst mit dem Flugzeug, Camper, Auto usw. weit weg in die nun, aufgrund des harten Verzichts, so sehr verdienten Ferien. Das sogenannte Gewissen ist ja nun durch das Stromsparen reingewaschen - Energieverschleiss durch Mobilität, Freizeitverhalten zählt ja glücklicherweise nicht.

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