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Paragraphenreiter in der Gemeinde Glarus

Schweizer Bünzlitum par excellence!
Die Schulreise der 3. Klasse meiner neunjährigen Tochter führt sie dieses Jahr ins Niederurnertäli. Da meine Tochter einen schweren Unfall mit langem Spitalaufenthalt hatte, ist sie gesundheitlich nicht in der Lage, den Wanderweg zu absolvieren. Um ihr eine Freude zu machen und sie nicht gänzlich aus dem schulischen Alltag auszuschliessen, bat ich die Gemeinde Glarus um eine einmalige Sonderbewilligung für eine Zufahrt zum Rastplatz Mettmen, damit meine Tochter wenigstens mit ihren Gspändli zusammen eine Wurst bräteln kann. Leider wurde uns diese Bewilligung nicht erteilt, da die Begründung offenbar nicht den Richtlinien der Gemeinde Glarus entspricht. Aus meiner Sicht ein absolut engstirniges und unverständliches Verhalten der doch selbst ernannten familienfreundlichen Gemeinde. Pfui.

Susanna Fröhlich
06.09.22 - 10:56 Uhr
Leserbrief
Ort:
Hombrechtikon
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Bravo, Alois Steinmann, ganz meine Rede. Seit Jahren empfehle ich statt Motorverkehr:

Weiserweise Pferdegefährte (ohne Glocken). Edental. Gesundheitstourismus auch für Einheimische.

Aber meinen Sie, ich würde mit Anfragen zur Mitarbeit überschüttet (obwohl ich es kostenlos anbiete)? Klar, wenn es dann zustande käme, zur Ernte kämen die Interessenten dann schon.