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Absolute Maxima Julitemperaturen im Vergleich

Waren die Julitemperaturen 2022 so aussergewöhnlich wie da und dort gesagt wird? An einigen Tagen haben die Temperaturen tatsächlich Rekorde gebrochen.

Folgende Maxima Julitemperaturen beruhen auf dem 40-jährigen Mittel. Aus den Atlanten 1926 und 1950 kann eine Zunahme der Temperatur an manchen Orten der Schweiz heraus gelesen werden. Die tatsächliche Ursache der Erwärmung ist bis heute unbekannt. Fachleute konnten sich nur auf Annahmen abstützen. CO2 konnte wohl kaum eine Rolle gespielt haben. Hätte es für jedermann eine Temperaturkarte aus dem 40-jährigen Mittel z. B. von 1960 bis 2000 auf dem Markt gegeben, wäre ziemlich sicher die Diskussion über CO2 und Klimawandel anders verlaufen.

Absolute Maxima Julitemperaturen aus Atlas 1926.
Neuenburg 34 Grad C, Basel 35 Grad C, Zürich 36 Grad C

Absolute Maxima Julitemperaturen aus Atlas 1950.
Neuenburg 35 Grad C, Basel 36 Grad C, Zürich 37 Grad C

Quelle: Temperaturkarten aus Atlanten 1926 und 1950 für schweizerische Sekundarschulen

Max Matt
10.08.22 - 16:39 Uhr
Leserbrief
Ort:
Altstätten
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Ja, leider wird immer einseitig informiert! Warum sollen die Verbrennungsmotoren verbannt werden und E-Autos hochgejubelt, wenn das Gas Methan 25 x stärker das Klima beeinflusst als CO2 ???
Also muss doch zuerst dort etwas verändert werden, wenn der Nutzen 25 mal grösser ist. Und genau darum hat die Schweiz einen marginalen Einfluss.

Herr Matt
Im ersten Satz schreiben Sie "....wie da und dort gesagt wird...."
Wie wäre es, wenn Sie sich informieren würden?
Z. B. Im Spiegel-Wissenschaft, dort steht GESCHRIEBEN:
"..... Der vergangene Juli mit seinen extremen Hitzewellen ist weltweit einer der wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen. Der Monat sei nur wenig kühler als der Juli 2019 und marginal wärmer als der Juli 2016 gewesen, teilte der EU-Klimadienst Copernicus mit
Die Durchschnittstemperatur weltweit habe knapp 0,4 Grad über dem Zeitraum 1991 bis 2020 gelegen, den der Dienst als Referenzzeitraum zugrunde legt. Außerdem war der Juli in großen Teilen Europas deutlich trockener als durchschnittlich, was im Südwesten und Südosten zu Dürren führte. Auch in Südamerika, Zentralasien und Australien war es demnach trockener als üblich....."

Aktuelle Literatur, statt verstaubte Atlanten, das wäre doch was um sich zu informieren?
Ihre Behauptung bezüglich CO2 ist absolut absurd. Lesen Sie mal Fachliteratur anstatt zu fabulieren...

Ich hätte gerne mal von Max Matt eine Erklärung, welche Auswirkungen es hat, wenn Kohlendioxid in Form von fossilen Brennstoffen während Dutzenden Jahrmillionen (Steinkohle im Extremfall bis 300 Mio. Jahre) im Boden gelagert bleibt und dann recht plötzlich - innert 200 bis 300 Jahren in die Atmosphäre gelangt. Dies soll keinen Effekt auf das Klima haben?

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