Der Glarner Wald wird teurer
Die geplanten Schutzbauten für den Wald in Glarus beanspruchen mehr Geld als ursprünglich geplant – daran ist auch der Klimawandel nicht ganz unschuldig.
Die geplanten Schutzbauten für den Wald in Glarus beanspruchen mehr Geld als ursprünglich geplant – daran ist auch der Klimawandel nicht ganz unschuldig.

Im Jahr 2020 beschloss der Kanton Glarus mit dem Bund eine Programmvereinbarung für Schutzbauten im Wald. Kurz gesagt: Der Kanton verpflichtete sich somit zu Leistungen für die Jahre 2020 bis 2024 in der Höhe von insgesamt 6,3 Millionen Franken. Das Bundesamt für Umwelt finanziert diese mit. In den vergangenen Jahren zeigte sich aber, dass diese Mittel nicht ausreichen würden und seien deshalb um rund 5 Millionen Franken aufgestockt worden. Davon müsste die Hälfte der Kanton Glarus tragen, so in einer Medienmitteilung des Kanton Glarus.
Hinzu kämen weitere bedeutende Projekte wie die Ergänzung der Lawinenverbauung Rietstöckli, die Stabilisierung der Hangrutschung Wagenrunse und der Steinschlagschutz entlang von Radwegen und Kantonsstrassen. Ausserdem sei anzunehmen, dass durch den Klimawandel weitere hohe Kosten durch Sofortmassnahmen anstehen würden. Der Kanton Glarus beantragt dafür weitere Mittel beim Bundesamt für Umwelt. Andernfalls müsste der Kanton allfällige Sofortmassnahmen selber finanzieren, denn eine Anpassung der Programmvereinbarung ist nur einmalig möglich. (so)
Zum Glück hat man einer…
Zum Glück hat man einer gefunden ist immer der Klimawandel !
Aber die letzten 25.Jahre hat sich kaum einer um den Wald gekümmert ja die Natur richtet sich selber.
und heute ist alles überaltert.