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Schleichwegverkehr durch Rhäzüns und Bonaduz

Schon seit vielen Jahren gilt in Bonaduz und Rhäzüns, wie beispielsweise auch in Zizers, ein Durchfahrtsverbot für Lastwagen. Eine Ergänzung dieser Signaltafeln um das Signal 2-03 «Verbot für Motorwagen» - ausgenommen Zubringerdienst, würde wenige Tausend Franken kosten und die Probleme des Schleichwegverkehrs in diesen Dörfern weitestgehend lösen. Da brauchts keinen Polizeieinsatz, um Schleichwegfahrer und -fahrerinnen «herauszufiltern», sondern ein paar gezielte Kontrollen mit entsprechenden Bussen, denn sowas spricht sich heutzutage dank den sozialen Medien schnell einmal herum. Daher die schüchterne Frage an Peter Peyer und die Kantonspolizei: Was spricht tatsächlich gegen den Schutz der Bevölkerung in diesen Dörfern?

Peter Hartmann, Trimmis

Peter Hartmann
07.12.21 - 13:00 Uhr
Leserbrief
Ort:
Trimmis
Zum Artikel:
Rat meldet viele Wünsche an, Ausgabe vom 07.12.
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Sie wohnen bestimmt nicht an einer Hauptstrasse. Deshalb – unter anderem - fehlt ihnen auch das nötige Vorstellungsvermögen.

Diese Steuern decken die externen Kosten des Autofahrens bei weitem nicht. Das sind Kosten, die dritten, u.a. Menschen die entlang einer Hauptstrasse wohnen und zum Teil nicht mal Auto fahren, den Völkern rohstoff- und v.a. erdölreicher Ländern (ich habe in einem solchen lange gelebt), aber auch unseren Nachkommen anfallen und anfallen werden, aber durch solche Steuern nicht gedeckt werden. Das Zahlen von Steuern - und die meisten würden das freiwillig eh nicht tun - sollte deshalb nicht verhindern, dass man über den eigenen Horizont hinaus denkt und dementsprechend handelt. Wir dürfen das!   

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