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Routiniers, junge Spieler und vier Davoser

Nationaltrainer Patrick Fischer setzte beim Deutschland Cup in Krefeld auf eine Mischung aus Routiniers und jungen Spielern. Im Aufgebot stehen auch vier Spieler vom HC Davos.

Agentur
sda
03.11.21 - 13:50 Uhr
Eishockey
Nationaltrainer Patrick Fischer freut sich auf den Saisonstart in Krefeld
Nationaltrainer Patrick Fischer freut sich auf den Saisonstart in Krefeld
KEYSTONE/WALTER BIERI

In der Vergangenheit nutzte Fischer den Deutschland Cup, der in diesem Jahr vom 11. bis 14. November erneut in Krefeld stattfindet, in erster Linie dazu, jungen Spielern Erfahrungen auf internationalem Niveau zu ermöglichen. Diesmal setzt er wegen den Olympischen Winterspielen im kommenden Februar in Peking auf eine Mischung aus vielversprechenden Jungen und Routiniers.

So figurieren mit Santeri Alatalo, Ramon Untersander, Lukas Frick, Mirco Müller, Andres Ambühl, Sven Andrighetto, Enzo Corvi, Noah Rod und Joël Vermin nicht weniger als neun Spieler im Aufgebot, die an der diesjährigen WM in Riga dabei waren. Dazu kommt NHL-Rückkehrer Yannick Weber. Auf der anderen Seite erhält mit den beiden Torhütern Philip Wüthrich und Ludovic Waeber sowie Stürmer Nando Eggenberger ein Trio eine Chance, das noch nie für das Nationalteam gespielt hat.

Vom HC Davos stehen neben Ambühl und Corvi der Verteidiger Dominik Egli und der Stürmer Valentin Nussbaumer im ersten Aufgebot.

Ins Auge sticht der Name von Dominik Schlumpf. Der 30-jährige Verteidiger hatte nach der Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang auf die WM im gleichen Jahr verzichtet und war dadurch bei Fischer in Ungnade gefallen. Nun wurde er erstmals wieder aufgeboten.

«Wir freuen uns auf die erste, wichtige Standortbestimmung in dieser speziellen Saison. Die gute Durchmischung des Kaders wird den Konkurrenzkampf zusätzlich ankurbeln», liess sich Fischer in einem Communiqué des Verbandes zitieren. Die Schweizer treffen in Krefeld der Reihe nach auf die Slowakei (11. November), Deutschland (13. November) und Russland (14. November).

Schweizer Aufgebot

Tor (3): Joren van Pottelberghe (Biel), Ludovic Waeber (ZSC Lions), Philip Wüthrich (Bern). - Verteidiger (8): Santeri Alatalo (Lugano), Dominik Egli (Davos), Lukas Frick (Lausanne), Mirco Müller (Lugano), Elia Riva (Lugano), Dominik Schlumpf (Zug), Ramon Untersander (Bern), Yannick Weber (ZSC Lions). - Stürmer (13): Andres Ambühl (Davos), Sven Andrighetto (ZSC Lions), Alessio Bertaggia (Lugano), Enzo Corvi (Davos), Nando Eggenberger (Rapperswil-Jona Lakers), Luca Fazzini (Lugano), Lino Martschini (Zug), Simon Moser (Bern), Valentin Nussbaumer (Davos), Inti Pestoni (Ambri-Piotta), Noah Rod (Genève-Servette), Calvin Thürkauf (Lugano), Joël Vermin (Genève-Servette).

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Warum wird Sandro Aeschlimann nicht aufgeboten? Er ist in einer tollen Form und statistisch der beste Torhüter den wir haben.

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