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Sea-Watch rettet mehr als 60 Menschen im Mittelmeer aus Seenot

Einen Tag nach Erreichen ihres Einsatzgebietes hat die deutsche Organisation Sea-Watch mehr als 60 Menschen im Mittelmeer aus Seenot gerettet. Unter ihnen seien viele Kinder gewesen, schrieb Sea-Watch am Sonntag auf Twitter. Das Einsatzgebiet der «Sea-Watch 3» liegt nach Angaben der privaten Seenotretter vor der Küste Libyens. Das Schiff hatte Anfang August mehr als 250 gerettete Bootsmigranten nach Trapani auf Sizilien gebracht.

Agentur
sda
17.10.21 - 16:31 Uhr
Politik
ARCHIV - Die deutsche Seenotrettungsorganisation Sea-Watch ist mit ihrem Schiff «Sea-Watch 3» auf dem Mittelmeer im Einsatz. Foto: Selene Magnolia/Sea-Watch/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen…
ARCHIV - Die deutsche Seenotrettungsorganisation Sea-Watch ist mit ihrem Schiff «Sea-Watch 3» auf dem Mittelmeer im Einsatz. Foto: Selene Magnolia/Sea-Watch/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen…
Keystone/Sea-Watch/Selene Magnolia

Zudem kamen nach Meldungen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa am Sonntag 49 Migranten mit mehreren Boot an Sardiniens Küsten an. Weitere 31 Migranten erreichten die italienische Insel Lampedusa und 41 - alle Tunesier - gingen in Sizilien an Land.

Die Menschen versuchen meist von den Küsten Tunesiens oder Libyens über das Mittelmeer in die EU zu gelangen. Sie sind auf der Flucht oder erhoffen sich dort ein besseres Leben. Immer wieder kommt es auf den gefährlichen Überfahrten auch zu Unglücken mit Todesopfern. Mitunter greifen die Küstenwachen der nordafrikanischen Länder die Menschen auf und bringen sie wieder zurück.

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Alle die nach Europa kommen sind keine Flüchtlinge und auch nicht Asyl berechtigt. Das Sozialhilfegeld lockt. Nur deshalb kommen Migranten nach Europa. Da die alle ein Smartfon haben, bekommen es die andere in deren Heimat mit. So wird die Welle eben immer grösser.

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