×

Landesregierung versenkt das Covid-Gesetz

Wie verzweifelt und perspektivenlos muss unser Bundrat in der Zwischenzeit sein, dass er gemäss SO-Artikel von heute weitere 100 Millionen von unseren Steuergeldern für eine Impfoffensive ausgibt ? Trotz dem Abwinken in den Kantonen im Bereich der 50-Franken-Belohnung für Impfzwänger und dem einigermassen peinlichen Zurückbuchstabieren, hält er im festem Vertrauen auf seine Scheuklappen an einer neuen Impfoffensive fest … !?

Wie kann es sein, dass die BeraterInnen des Bundesrates und unsere lieben Bundesräte selber noch nicht registriert haben, dass es eine zunehmende Anzahl von Bürgern und Bürgerinnen in der Schweiz gibt, die von der praktizierten, unsolidarisch-einseitigen, ideenlosen und sturen Impfzwängerei genug haben ?

Ich kann mich im Namen der Covid-Massnahmenkritiker nur ganz herzlich bedanken, dass sich der Bundesrat mit seinen Corona-Massnahmen - oft gegen eine Mehrheit im Parlament wie z.B. beim Stop der Übernahme für Testkosten für Nicht-Geimpfte oder -Genesene - im Begriff ist, sich selber „ins Bein zu schiessen“ und die eigene Volksabstimmung zum Covid-Gesetz, das am 28.11.21 zur Abstimmung kommt, durch ein - und ich bin fast sicher noch weitere - Eigentore auch selbst versenkt ?

Es ist eindrücklich zu lesen, wie engagiert, vielseitig und wortgewaltig viele Bürgerinnen und Bürger sich via die Leserbriefseite zu Wort melden und sich für die früher so geachteten, offenen, multidimensionalen Eigenschaften unserer Demokratie einzusetzen. Leider ist die mediale Öffnung der Thematik noch immer kaum sicht-, les- und hörbar. Wie wäre es mit ein bisschen mehr Mut in den Reihen der Journalistinnen und Journalisten ?

Ich bin zuversichtlich - mit dem weiteren Engagement von mutigen Bürgerinnen und Bürger für eine offene und vielseitige Schweiz kombiniert mit den mehr und mehr peinlichen, eindimensionalen Eigentoren unserer Landesregierung und ebensolcher Kantonsregierungen wird es gelingen das Covid-Gesetz in 6 Wochen am 28.11.21 in dieser Form zu verhindern - und somit die Möglichkeit zu schaffen, eine ausgewogenere, allen Schweizerinnen und Schweizern gerecht werdende Pandemie-Gesetzgebung, die es zweifelsfrei für die Zukunft (...) braucht, zu schaffen …

Thomas Rüedi, Domat/Ems

Thomas Rüedi
14.10.21 - 20:34 Uhr
Leserbrief
Ort:
Domat/Ems
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Und das alles, nur weil die Strategie des Bundes nicht komplementärmedizinisch ausgerichtet ist!
Das Epidemiengesetz, das die Kompetenzen des Bundesrates im Fall einer Epidemie festlegt, wurde im September 2013 von 60% der Bevölkerungen angenommen. Jetzt, da ein Ernstfall eingetroffen ist, laufen ein paar wenige Sturm gegen die Regierung und gehen sogar soweit, zum Ungehorsam gegen den Staat aufzurufen. Soviel zum Verständnis der direkten Demokratie!
Es ist schon bedenklich, wie ein paar wenige versuchen aus der Krise politisches und persönliches Kapital zu schlagen und sich in Szene setzen. Seine Pflicht zu tun und dabei an unpopulären Entscheidungen festzuhalten, was einem die Wiederwahl kosten kann, braucht sehr viel mehr Rückgrat als zu stänkern ohne dabei im Geringsten an der Lösung beizutragen.

Hallo Thomas Rüedi
Sie sprechen mir aus dem Herzen und ich kann Ihnen zu Ihrer veröffentlichen Meinung nur gratulieren.
Es ist wunderbar festzustellen, dass es doch noch Bürger mit Rückgrat und klarem Kopf gibt.
Ganz im Gegenteil zu den vielen Journalisten welche nur dem Geldhahn, sprich Subventionen nach berichtet und die Zweiklassengesellschaft mit ihren abstrusen Berichten anfeuert.
Das Covid Gesetz muss versenkt werden, denn dieses Gesetz hat den machthungrigen Politikern die Plattform geboten, ihren Irrsinn auszuleben.
Aufrufe von vom Volk gewählten Politikern, welche nicht geimpfte Menschen bezeichnen wollten, und ihnen trotz bezahlter KK Prämien das Recht auf das staatliche Gesundheitssystem absprechen wollten, sind das Resultat des Covid Gesetzes.
ps auf die Namen der einzelnen Politiker habe ich absichtlich verzichtet, um der Publikation meiner Meinung eine Chance zu geben

JA für Freiheit und Gesundheit!
Ja der Bundesrat muss verzweifelt sein, da gebe ich Thomas Rüedi recht. Aber warum? Weil 40% der Impfähigen sich nicht impfen lassen wollen.
Und das ist bedenklich:
- Weil Panik bezüglich Impffolgen gemacht wird.
- Weil krasse Lügen verbreitet werden.
- Weil der Begriff Freiheit schändlich missbraucht werden.
- Weil es Wendehälse gibt. Am 19. März stimmte kein einziger SVP-Nationalrat/Nationalrätin gegen die Änderung des Covid-19-Gesetzes, sogar die Bündner SVP-Nationalrätin stimmte dafür. Und jetzt diese Kehrtwende der SVP!
Es geht nicht um Freiheit, es geht einfach um Macht.
Du Thomas hast bestimmt als Zahnarzt den Eid des Hippokrates geschworen? Vielleicht magst Du Dich am Absatz des Eides erinnern: "Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil; ich werde sie bewahren vor Schaden und willkürlichem Unrecht. "
Es ist Wissen (und nicht finsterer Aberglaube), dass das Impfen Epidemien stoppen kann

Das Volk soll seine Freiheit und seine Gesundheit wieder finden. Und das geht nur, wenn die 60%-Geimpften zusammen stehen und beherzt stimmen:
JA für Freiheit und Gesundheit am 28. November.

Vielen Dank für diese Zeilen. Es würde mich mehr als erstaunen, wenn nach diesem Desaster seitens der Landesregierung der einst stolzen Schweiz diese Covid-Gesetz durchkommen würde. Es wurde defacto am Volk vorbeiregiert wie noch selten in der Geschichte, eines ist dem Souverän hoffentlich geblieben: die Erinnerung an diese Zeit und die Quittung erteile auch ich gerne den Herrn Berset und Co. vom BAG, in dem ich überzeugt und sicher ein Nein in die Urne ablegen werde.

Herzlichen Dank liebe Herren! Es tut dem Herzen gut, dass es doch noch Menschen gibt, die sich nicht über den Tisch ziehen lassen und noch selber denken können. Vor allem, dass sie sich treu sind und sich nicht selbstverleugnen.
Schon F. Nietsche sagte: Der Mensch selbst aber hat einen unbesiegbaren Hang sich täuschen zu lassen!

Mehr Kommentare anzeigen