Martullos links-grüne Unterdrückung
Martullos Stadt / Land Syndrom
Ich gehe davon aus, dass auch Sie, Frau Martullo, der Meinung sind, dass wer viel Abfall im Haushalt produziert mehr für seine Entsorgung zahlen soll, als Haushalte mit wenig Abfall. Daher die Sackgebühr. Falls ja, sind Sie für das Verursacherprinzip. Falls nochmals ja, hätten Sie für das CO2 Gesetz gestimmt und würden Sie auch für mehr Kostenwahrheit in der Mobilität, also für höhere Spritpreise und verursachergerechte Parkgebühren, einstehen. Aber offenbar vertreten Sie die Spezies Mensch, die gerne auf Kosten anderer lebt.
Und das ewige Gejammer über uns arme Bergler, die wir ja so auf das Auto angewiesen sind. Stellen Sie mal fest, wievielen BündnerInnen tagsüber nicht mindestens alle Stunde eine ÖV-Verbindung ins nächste Regionalzentrum mit bestem Anschluss nach Chur und in die übrige Schweiz, ja selbst nach dem paradisischen Meilen zur Verfügung stehen. Ich wette mit Ihnen eine Kiste Bier, dass es weniger als fünf Prozent sind.
Also, lassen Sie doch ihr dämliches Geschwafel über die egoistischen Städter und sind Sie froh über deren milliardenschweren Beiträge an die jährlichen Agrarsubventionen.
Peter Hartmann, Trimmis
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.
Was hatte die individuelle…
Was hatte die individuelle Mobilität für das Leben in vielen Dörfern zur Folge? Restaurants, Läden und Schulen schlossen. Wo trifft man sich da? Kennt man seine Nachbarn überhaupt noch? Man schläft nur noch da. Da ist absolut tote Hose. Busse fahren nur sporadisch, weil jeder sein Auto benutzt. Was macht man, wenn man so alt ist, dass man nicht mehr (gerne) Auto fährt? Da bleibt nur noch weg von zuhause und ins Altersheim.
Und das alles, weil der Preis von Benzin und Diesel viel zu tief ist, weil die ganzen externen Kosten, die bei der Förderung und Verarbeitung entstehen, im Preis nicht berücksichtigt werden. Die bezahlen die Völker der produzierenden Länder und unsere Nachkommen, die damit auch unser Wirtschaftswachstum subventionieren. Freiheit, die auf Kosten anderer geht!? Einfach nur dämlich und unfair!
Herr Hartmann, vielen Dank!
Herr Hartmann, vielen Dank!
Herr Hartmann, In Trans oder…
Herr Hartmann,
In Trans oder Mutten hat man für ihr Geschwafel wahrscheinlich nur ein müdes lächeln ....
Sie haben natürlich recht…
Sie haben natürlich recht. In Trans und Mutten zusammengezählt wohnen ja etwa ein Viertel aller BündnerInnen …
Konsultieren Sie das SBB-Fahrplan App und helfen Sie Frau Martullo bei der Erhebung der Daten, falls ich die Wette verliere, teilen Sie die Kiste Bier mit ihr. Einverstanden?
Herr Hartmann Jammern und in…
Herr Hartmann
Jammern und in der bequemen Opferrolle verharren hat die Flexibilität und Innovationsfähigkeit, für welche die Schweiz berühmt war, ersetzt.
Grüsse
Sackgebühr ja oder nein? Ist…
Sackgebühr ja oder nein? Ist das der richtige Weg, oder wäre es sozialer, wenn die Entsorgung gratis wäre? Wäre es nicht umweltfreundlicher, wenn die Entsorgung von den allgemeinen Steuern übernommen würde?
Es wird doch immer wieder versucht, den Haushaltabfall bei öffentlichen Abfallkübeln auf Parkplätzen an Waldrändern oder einfach aus dem Autofenster zu entsorgen! Dieses Problem hat doch in den letzten Jahren stark zu genommen, vorallem wegen den Verpflegungsständen.
Eigentlich kostet die Entsorgung relativ wenig, wenn die Möglichkeit genutzt wird und der Abfall als wieder verwertbares Gut getrennt entsorgt wird. Familien mit behinderten Kindern haben viel mehr Abfall - ist das sozial?
Gemeinden, die sich gegen die Sackgebühr gewehrt haben, wurden leider dazu gezwungen.
Ist da das Verursacherprinzip wirklich der beste Weg?