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Preisabsprache in der Baubranche

„Sie wollen mich versorgen“
Bericht Südostschweiz 13.01.18

Im ersten Moment glaubt man an einen schlechten Film, und dann ist es doch die Realität! Solche Methoden kennt man sonst nur aus totalitären Staaten. Dass so etwas überhaupt möglich ist in einem modernen demokratischen Rechtssaat ist beängstigend!
Die unbequeme Person, die Zivilcourage zeigt, wird schnell in der Psychatrie versorgt und somit mundtot gemacht. Und dann wird noch darauf gehofft, dass diese Suizid begeht…
Lassen sich Behörden und Polizei von einflussreichen Bauunternehmern manipulieren? Wer hat Angst, dass die Wahrheit ans Licht kommt? Sind auch Politiker in diesen Skandal involviert? Die Geschichte stinkt zum Himmel. Ich wünsche Herrn Niklas T. Durchhaltewille, die Wahrheit muss ans Licht! Lobenswerter ist, dass die Südostschweiz den Mut hat, diesen Fall der Öffentlichkeit ausführlich darzustellen! Bravo!
Favre Daniel
7228 Schuders

Daniel Favre
15.01.18 - 07:18 Uhr
Leserbrief
Ort:
Schuders
Zum Artikel:
Südostschweiz Samstag 13.01.2018
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Anteilnahme reicht nicht, hier muss mit Entschlossenheit aufgeklärt werden.
Es reicht nicht, dass die SO einen Bericht schreibt, der keine Namen, keine Firmen nennt. Sind denn die Mafiosi des Engadins auch schon in Chur angekommen.
Warum greift niemand ein, wenn eine Familie regelrecht zur Sau gemacht wird.
Wer sind all die Unternehmer, welche Amtsstellen und Amtsstellenleiter, alle namentlich genannt, sind hier involviert?
Die SO soll gefälligst mindestens einmal richtig recherchieren und alle Beteiligten auflisten, damit der Leser sich ein Bild machen kann, wer frontal anzugreifen ist.
Warum tun sie es nicht? Angst? Waren die Mafiosi schon in Ihrem Büro?

Theo Hess, Bravo!

Diese "Bananenrepublik"-Missstände sehe ich in GR nicht nur betreffend Baubranche (ich würde bis zur "Genesung" nur österreichische Baufirmen beauftragen), sondern auch in wesentlichen anderen "Hauptwirtschaftszweigen" wie Tourismus und Gesundheitswesen/Alterspflegeheimen.

Siehe Kommentar:

https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2015-06-08/center-da-sanda-engia…

Und über den Bündner Gewerbeverband (BGV) schreibe ich seit Jahren Negativkommentare, heute 16.1.2018 tut dies beispielsweise auch Verleger Hanspeter Lebrument auf Titel- und Seite 3.

Meine Diagnose: GR weit entfernt vom nötigen Turnaround.

"Es gibt viel zu tun, packen wirs an!" (Exxon-Werbeslogan)

"Wir reissen uns sechs Beine für Sie aus!" (Werbeslogan Agip)

 

 

"Sie wollen mich versorgen" Bericht Südostschweiz 13.01.18, Leserbrief Daniel Favre
Vielen Dank Herr Favre, Sie schreiben mir aus dem Herzen und bringen es auf den Punkt. Ich war entsetzt, dass so etwas bei uns möglich ist und es macht Angst, Angst, davor, dass Meinungsfreiheit, Demokratie und Ehrlichkeit nur nach Bedarf existieren. Herrn Niklas T. und seinen Kindern wünsche ich von Herzen viel Kraft und alles erdenklich Gute für die Zukunft. Danke auch für die Veröffentlichung.

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