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Sprühduschen als neue Abkühlung in Chur

Ab Montag sind in Chur zwei neue Sprühduschen aufgestellt worden. Die beiden Duschen stehen an der Bahnhof- und an der Poststrasse.

Südostschweiz
19.07.21 - 09:55 Uhr
Leben & Freizeit
Abkühlung: Inspiriert wurde das Angebot von der Sprühdusche am Churer Fest an der Grabenstrasse.
Abkühlung: Inspiriert wurde das Angebot von der Sprühdusche am Churer Fest an der Grabenstrasse.
Bild Stadt Chur

Nach dem Regen kommen die Sonne und die Sommerhitze. Darum sind ab dem heutigen Montag an der Bahnhof- und der Poststrasse zwei neue Sprühduschen installiert. Die Duschen sollen die Hitze erträglicher machen und für gute Stimmung sorgen, wie es in einer Mitteilung der Stadt Chur heisst.

Ab dem späten Vormittag bis kurz nach 16 Uhr sind die Duschen in Betrieb. An heissen Wochentagen ist ein durchgehender Betrieb geplant. Wer nichts vom kühlen Nass hält, kann die beiden Installationen einfach umgehen. «Wir sind überzeugt, dass dieses Angebot gut ankommen wird», lässt sich Stadträtin Sandra Maissen in der Mitteilung zitieren. (mea)

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Hallo polar licht
toller "Klarname", denn die werden laut Somedia geprüft. Sogar an den Pol(ar)en wird das Eis zunehmend zu Wasser und das Wasser zu Dust in the Wind, wie das Lied besagt, von Stardust reden wir erst gar nicht.
1) Andrea Masüger schreibt über die Klimahitze 2021: "Was solche Temperaturen mit den Menschen anstellen, kann man sich leicht vorstellen, wenn man an die Kochtechnik des Niedergarens denkt: Beim Roastbeef, das man in den Backofen schiebt, setzt bei 56 Grad langsam die Eiweissgerinnung ein."
Nun, bei einer Körpertemperatur des Menschen ab 40 Grad (Fieber oder Hitzschlag) drohen bleibende Schäden, und ab gut 42 Grad kommen wir in den tödlichen Bereich. Dass die Stadt Chur nun zwei Sprühduschen aufstellt, finde ich nur symptomatisch für die Umwelt leider (was man eh nur machen kann, solange man noch Wasser hat, erinnert mich an Schneekanonen-Sisyphus oder Leute, die das Wasser aus dem Boot pumpen anstatt das Leck zu reparieren), hingegen für meine ätiotropen Vorschläge (Chlorophyllmaxima via beispielsweise Fassadenbegrünung, Lärm-/Abgase- bzw. Rasenmäher-/Laubbläser-Verzicht, denn Grün kühlt/anti-erhitzt, deswegen leben die meisten Tiere im Wald – und stammt der Mensch selbst von dort) sehe ich weder bei Stadt noch Kanton positives Echo.
2) Es geht nicht nur um die Auto-/Motorräder-Antriebsart, sondern darum, den Verkehr auf einen kleinen Bruchteil gesundzuschrumpfen (was auch Platz schaffen würde für geistige Entwicklung). Weit über die Hälfte der gefahrenen Kilometer sind Vergnügungsverkehr (was ich zerstörerisch finde, denn die Natur würde – sofern wir sie existieren lassen – gesunde Vergnügen bieten).

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