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Solidaritätskundgebungen für Palästina in Basel und Genf

In Basel haben am Samstagnachmittag rund 200 Personen an einer unbewilligten Palästina-Demonstration teilgenommen und gegen die Luftangriffe der israelischen Armee auf Gaza demonstriert. In Genf gingen rund 300 Menschen auf die Strasse.

Agentur
sda
15.05.21 - 16:51 Uhr
Politik

Um 15.00 Uhr hatten sich rund 200 Palästina-Sympathisanten auf dem Basler Barfüsserplatz versammelt, wie eine Korrespondentin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete. Sie skandierten Parolen wie «Freiheit für Palästina». Die Demonstration blieb weitgehend friedlich.

Zu einer kurzen Auseinandersetzung kam es kurz vor 16.00 Uhr, als eine Frau auftauchte und eine Israel-Fahne schwang. Die Menge wurde unruhig, mehrere Palästina-Anhänger gingen auf die Frau los, worauf sie wegrannte. Die Polizei war vor Ort, hielt sich aber zurück.

Die Israelitische Gemeinde Basel hatte ihre Mitglieder im Vorfeld dazu aufgerufen, die Innenstadt zu meiden. Bereits am Freitag hatten sich auf dem Barfüsserplatz rund 150 Personen versammelt, um an einer Pro-Palästina-Kundgebung teilzunehmen. Die Demonstration, die zur Dreirosenanlage zog, blieb friedlich.

In Genf versammelten sich auf Aufruf des Collectif Urgence Palestine 300 Menschen, um das palästinensische Volk zu unterstützen. Die Demonstranten prangerten die israelische Politik gegenüber den Palästinensern an. «Heute hätte ich gerne über Hoffnung gesprochen», sagte der Genfer SP-Ständerat Carlo Sommaruga bei dem Anlass. Er verurteilte die erneute Krise in Nahost.

Der Konflikt zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas war zu Wochenbeginn eskaliert. Militante Palästinenser beschiessen Israel fortwährend mit Raketen - nach Angaben der israelischen Armee waren es zuletzt bereits 2300. Israel reagiert mit massiven Angriffen in dem Küstengebiet.

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Ich schäme mich für die Schweiz, dass sie einerseits islamistische Flüchtlinge aufnimmt und durchfüttert, dann ihrerseits bei unbewilligten Demonstrationen ihre Aggressionen gegen Israel richtet und Unruhe in unserm Land stiftet. Kein einziger Rappen mehr für die Unterstützung solcher. Sie sollten sich besser gegen ihre Regierung Hamas wenden, die Israel bombartiert. Die Muslime in der Schweiz müssen sich nicht wundern, wenn man sie als Bedrohung erlebt. So benimmt man sich nicht in einem Staat, der ihnen wohltat. ich bin dafür, diesen den Schweizer Aufenthalt zu streichen. Ihre Länder mit dem gewalttätigen Islam bringen uns nur Probleme.

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