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Wissenschaftler als politische Aktivisten

In der Regel hält sich die Wissenschaft aus der Politik heraus. Der Klima Wissenschaftler, Reto Knutti, pfeift auf diesen Grundsatz. Er motiviert seine Kollegen die Ja-Parole zur CO2-Gesetzesvorlage zu unterschreiben. Es scheint, als überzeugen ihm selbst die Fakten zum Klimawandel nicht mehr. „Ist jetzt der Klimawandel Fakt oder Meinung?“, fragte ein Journalist des Tagesanzeigers Herrn Knutti. „Wir haben das Feld zu lange den Lobbyisten überlassen“, sagte Knutti. Statt wissenschaftliche Arbeit - politische Aktionen auf Kosten der Steuerzahler. Dabei sollte Aktivismus ein Tabu im Kreis der Wissenschaft sein, denn in der Politik geht es um Meinungen, nicht um Fakten. Über Meinungen wird verhandelt, über Fakten nicht.

Die Klima Götter kämpfen für das CO2-Gesetz, obwohl damit die Pariser Klima Ziele nicht erfüllt werden können. Im Gegenteil, dieses Gesetz verzögert echte Reformen um Jahre. Die Wissenschaftler kämpfen für Geld, für Forschungsaufträge - nicht für das Klima. Die Milliarden Ausgaben für Treibstoffe sollen in der Schweiz für Wasserkraft und Solar, statt in Saudi-Arabien investiert werden. Ein Nein zum CO2-Gesetz schafft Basis für ein echtes Klima Gesetz.

Julius Candinas
30.04.21 - 17:46 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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Herr Candinas
Wenn Ihr Haus brennt und ein erstes Löschfahrzeug kommt, sagen Sie dann auch: "Nein danke. Ich warte auf den 'Rolls-Royce' der Feuerwehr."
Mit dem CO2-Gesetz machen wir den ersten Schritt zum Pariser Klimaabkommen. Weitere müssen selbstverständlich folgen.

Anita Mazzetta

Herr Candinas
Glauben ist nicht Wissen! Verdrehung der Tatsachen schafft keine Wahrheit.
Nur eine Reduzierung des CO2 kann das Kippen des Klimas verhindern! Leider hat die Wissenschaft recht, wenn sie festgestellt hat: Das Klima erwärmt sich, die Erde brennt immer mehr.
Jetzt ist vielleicht noch Zeit zu handeln mit einer Annahme des CO2-Gesetzes und nicht durch Verbreitung von Falschaussagen!