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Bündner Kombucha für einen guten Tag

Lange getüftelt, jetzt schmeckt's: Zwei Bündner haben das neue Erfrischungsgetränk Bundicha entwickelt.

Südostschweiz
24.04.21 - 14:00 Uhr
Wirtschaft
Die Gesichter hinter dem Bundicha: Patrick Hitz und Sabina Vögeli.
Die Gesichter hinter dem Bundicha: Patrick Hitz und Sabina Vögeli.
SCREENSHOT KOMBUCHA.CH

Ein Getränk, das nicht voll ist von künstlichem Zucker, das erfrischt und gleichzeitig auch noch gesund ist: Das wünschten sich Sabina Vögeli und Patrick Hitz, aufgewachsen in Lenzerheide, wohnhaft in Zürich. Und weil wünschen allein nicht reicht, setzten sie sich selbst mit der Produktion eines solchen Durstlöschers auseinander.

Daraus entstanden sei Bundicha, teilt Vögeli mit. Ein Getränk aus fermentiertem Tee und dem Kombucha-Pilz, der in Asien für die Kombucha-Getränke verwendet wird. Der Name Bundicha setzt sich aus dem Romanischen «Bun Di» (Guten Tag) und der Endung «cha» von Kombucha zusammen.

So sieht das Getränk aus. Links die Geschmacksrichtung Johannisbeere, rechts Hollunder.
So sieht das Getränk aus. Links die Geschmacksrichtung Johannisbeere, rechts Hollunder.
SCREENSHOT BUNDICHA.CH

Nach einigen erfolglosen Fermentationsversuchen wüssten sie nun, wie Bundicha gelinge, so Vögeli. Die ideale Fermentierzeit dauere in der Regel zwischen 7 und 14 Tagen. Auch die Zusammensetzung an natürlichen Zusatzstoffen und Produkten habe sich bald eingepegelt. Inzwischen produzieren die beiden in der Brauerei in Thalwil rund 200 Liter Bundicha pro Produktionsgang. Alle zwei Wochen würden sie sie neue Flüssigkeit ansetzen und das fertige Getränk in die Flaschen abfüllen.

Momentan wird Bundicha in den Geschmacksrichtungen Ingwer, Johannisbeere, Holunder und Original produziert. Weitere Geschmacksrichtungen seien nicht ausgeschlossen, so Vögeli.

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